Ein Stück vom Garten Eden,
ich hatte einen Traum,
in dem Traum gab es weder Zeit noch Raum.
Ein Ort des Unendlichen,
unendlicher Glückseligkeit, Freude und Liebe.
Einen Ort der so wunderschön ist, dass ich es kaum vermag, es in Worte zu fassen,
doch ich muss es versuchen aus Angst, dass meine Erinnerungen verblassen.
Ich bin umhergestreift, links und rechts sah ich Tal und Land,
unter meinen Füßen war feinster, warmer Pulversand.
Der Himmel war strahlend Blau,
das Meer klar Türkies,
ich war so fassungslos, dass selbst meine Fantasie an ihre Grenzen stieß.
Eine sanfte Brandung, die Wellen sich brechend an meinen Knöcheln,
die Sonne strahlt, die Vögel singen
und am Horizont die Delfine, die ihre Piruetten springen.
Ich setzte mich hin, lehnte mich zurück in den Schatten einer der zahlreichen Palmen.
Durchatmen und auf sich wirken lassen,
"Diesen Ort will ich nicht mehr verlassen"
Verträumter Blick in die Ferne, für die Seele tut man sowas gerne.
Plötzlich, wie eine Fata Morgana,
"Ich bin nicht allein"
aus der Ferne kommt jemand auf mich zu,
immer näher und näher, bis sie vor mir steht und sagt:

"Hey ich bin die, nach der Dein Herz sich sehnt,
es ist kein Traum, ich bin echt, die, die hier vor Dir steht
und ich bin auch die, die nie mehr von deiner Seite geht.
Mein Herz hat mich zu Dir geführt,
ich habe Dich schon mein Leben lang gesucht und gespürt!"

Ich kniete vor ihr, nahm ihre Hand, sah ihr tief in die Augen,

"ich sah noch nie so ein wunderschönes Geschöpf, ich kann es kaum glauben",

Eine sanfte Brise durchstreifte Ihre Haare,

"gib mir bitte genug Zeit das ich mir Deine Schönheit aufmale"
" Du bist es, Du musst es einfach sein"

Lieber Gott danke ich bin ab jetzt nie mehr allein,
du hast mich und meine Seelenverwandte zusammengeführt,
unsere Herzen sind nun vereint und zu tiefst gerührt.
Ich stand auf, mein Blick dem ihren keine Sekunde weichend,
ihre Hände dabei sanft streichend.
Auf Augenhöhe fiel mein Blick auf ihren Mund,
in meinen Gedanken war dieser Moment die Erkenntnis das es Liebe gibt und alles hat einen Grund.
Wie in Zeitlupe und Wortlos näherte sich mein Mund dem ihren,
bis sich unsere Lippen sanft berührten,
unser Atem blieb stehn als ob die Gefühlsexplosionen unsere Luft abschnürten.
Es schien so als wäre die Zeit völlig stehn geblieben,
einfach alles war ausgeblendet und blieb stehn und liegen.
Der erste Kuss aus vollstem Herzen,
es verfielen jegliche Gedanken und sämtliche Schmerzen.
Unsere Münder öffneten sich, unsere Zungen massierten sich so voller Gefühl und Sinnlichkeit,
man kann sagen, dieser Moment hat mich entfesselt und meine Seele befreit.
Wir berührten unsere Körper, sich küssend und alles vergessend,
es war atemberaubend fesselnd.
Ich streifte durch ihr Haar, zog ihren Kopf zurück und schmeckte ihren Nacken und den Hals,
wir drehten uns langsam in unserem verschmelzungsbalztanz.
Ich drückte sie fest an mich,

"Ich lass Dich nie mehr los, ich lass Dich nie im Stich!"

Wir legten unsere Körper in die sanfte Brandung und unsere Seelen flogen über uns,
völlig losgerissen und befreit,
die pure Lust und Erotik aus unseren Herzen schreit.
Die Wellen sich brechend an unseren nackten Körpern,
rötlicher Himmel, die Sonne ging schlafen, doch umso mehr erwachte unsere Leidenschaft
unendlich aufgeladen mit Lebenskraft.
Wir berührten und küssten komplett unser beider Körper,
es war so als wären wir eins,
einfach eine unbeschreiblich höhere Form des Daseins.
Die pure Leidenschaft, Erotik und Lust.
Unsere Herzen hatten uns geleitet uns zu küssen, uns zu lieben und zu berühren,
es war mir nie bewusst, dass Menschen überhaupt in der Lage sind so zu fühlen und zu spüren.
Wir haben die ganze Nacht mit den Sternen getanzt, an einem Ort weit weg vom hier und jetzt haben wir unsere Seelen verpflanzt.
Doch auch an diesem Ort ging die Sonne wieder auf und der Traum zu Ende.
Du warst plötzlich fort und nun schreibe ich ganze Bände...

"Ich frage Dich, hörst du mich?
Bist Du da?
Ich weiss Du bist es, ich spüre Dich ganz nah!
Streck Deine Hand aus, ich nehme sie,
ich glaub nicht das es ein Traum war und das werd ich nie!
ich warte auf dich, wenn Du das hörst, warte auch auf auf mich!

"FOLGE EINFACH DEINEM INNEREN HERZENSLICHT,
BLENDE ALLES AUS DAS DIR NIMMT DIE SICHT"
"FOLGE DEM, DASS DICH MACHT AM MEISTEN GlÜCKLICH,
ICH BIN DA UND VERSPRECHE DIR, ICH HALTE DICH"


© Sebastian Schalkewitz


© Sebastian Schalkewitz


3 Lesern gefällt dieser Text.





Beschreibung des Autors zu "Ein Stück vom Garten Eden"

Jeder Mensch ist bewusst, oder unbewusst auf der Suche nach dem für ihn bestimmten Menschen und das manchmal ein Lebenlang.
Dieses Gedicht handelt von diesem Thema und einer Begegnung auf einer höheren Ebene, im Leben, alsauch in den Träumen der Fügung...
Viel spaß beim lesen

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Kommentare zu "Ein Stück vom Garten Eden"

Re: Ein Stück vom Garten Eden

Autor: Ricarda u Emaly   Datum: 25.04.2013 21:37 Uhr

Kommentar: Wow... das war echt ein langes Gedicht und wirklich schön geschrieben :) außer ein paar falschen Groß- und Kleinschreibungen und fehlenden Kommas, echt erste Sahne :)
Einmal überarbeiten und es ist perfekt.
Wenn man es so liest, ist man richtig in dem Lesefluss und bemerkt nur ab und zu die Reime, das ist TOLL! Wenn man nämlich beim Lesen immer merkt: "Ah, da hat der Autor aber lang probiert, bis es sich reimt...", ist das nicht so angenehm.
Also nochmal: wunderschön :)
GLG Ricarda

Re: Ein Stück vom Garten Eden

Autor: sebastian s   Datum: 27.05.2013 17:20 Uhr

Kommentar: Vielen Dank fürs tolle Feedback :)

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