Ich erinnere mich an Deine Hände

Hände, zart wie eine Feder, doch so stark wie ein Baum
Hände, die stets mich führen durch Zeit und Raum

Hände, die mich auffangen, wenn ich drohe zu schwanken
Hände, die zärtlich meine drücken, um mir zu danken

Hände, die tröstlich auf mir verweilen
Hände, die sanft meine Wunden heilen

Hände, die liebevoll mich liebkosen,
Hände, die mich halten, wenn Stürme tosen

Ich erinnere mich an Deine Hände

Hände, die all meine Sinne erregen
Hände, die meinem Leben Richtung geben

Hände, die durchs Dunkel ins Licht mich führen
Hände, die mir öffnen verschlossene Türen

Hände, die auch in schwerster Stunde ließen mich hoffen
Hände, die willkommen mich heißen mit Armen weit offen

Hände, die die Tiefe meiner Seele erreichen
Hände, die durch Streicheln meine Ängste erweichen

Ich erinnere mich an Deine Hände

Hände, die mich berühren und mitziehn ins Glück
Hände, an die ich jetzt denke mit Tränen zurück

Hände, oh Hände nun beginn ich zu begreifen
Hände oh Hände, nie mehr werd ich sie ergreifen

Hände, die nun einer Anderen gehören
Hände, oh Hände, könntet ihr mich nur hören

Hände oh Hände, meine Sehnsucht so groß
Hände oh Hände, wie schwer es ist, zu lassen los

Hände oh Hände, ohne euch ich bislang keinen Frieden fand
Hände oh Hände, nie mehr Hand in Hand.


© driver.100


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