- DER KUSS -

Er wanderte bei Nacht,
mit heimlich großer Macht,
von Kälte still erfüllt
in Leidenschaft gehüllt.

Ein seichter weicher Schatten,
zog schmeichelnd seine Bahn
mit weiten großen Flügeln
gleich einem schwarzen Schwan.

Wie Federn auf den Lippen,
erfroren im Moment, ein Tänzer
auf den Klippen, den Geist
in ihr versenkt.

Kein Blick traf je den anderen,
gehüllt in dunkler Kraft,
nur spürbar war ihr zittern,
vom Kuss in jener Nacht.


© Maik Donath


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