Wahre Liebe!

Dieses Gedicht hab ich nur für Dich geschrieben
für den nettesten Menschen, für einen ganz Lieben.

Vor Jahren als ich Dich zum ersten Mal gesehen,
deine Schönheit, Dein liebes Lachen,
lies in mir die Leidenschaft für Dich entfachen.
Oft hab ich gar manche Nacht,
an Dich Du schöne Frau gedacht.
Ein Frau, die ich vorher noch nie gesehen,
ich konnt es nicht begreifen,
ich konnt es nicht versteh'n.
Im Gedanken immer diese Schleifen,
immer wieder dieser Wunsch, Dich zu seh'n.

Träume gehen vorüber, die Realität sie holt uns ein
und trotzdem wollt ich immer,
einmal in Deiner Nähe sein.
Ich war immer voller hoffen,
es könnte mal gescheh'n.
Dass wir uns noch einmal begegnen,
dass wir uns noch einmal seh'n.

Ein Jahr später:

Ich war total von Sinnen,
und glauben konnt ich es kaum.
Jetzt gibt es kein Entrinnen,
so hatte ich doch vor Jahren diesen Traum.

Ein Engel war mir im Traum erschienen,
in einem hellen weißen Kleid.
Der hatte mir versprochen,
vorbei sei nun meine Einsamkeit.
Der Bann sei nun gebrochen,
ich werd jetzt bald befreit.
Bald schon, lerne ich Jemand kennen,
er sagte mir, im August sei es so weit.

Er hat mir sie beschrieben,
genau so wie Du bist.
Wir würden uns ewig lieben,
weil es Gottes Plan so ist.
Und wir würden glücklich werden,
zusammen hier auf Erden.

Er meinte diesmal sei es für immer,
dann hat er mir diese Frau im Traum gezeigt.
Er brachte mich in ein weißes Zimmer,
voller Erwartung, was wird nun passieren,
ich war zu allem stets bereit.
Mein Gedanke, kann ja nichts verlieren,
auf einmal ist sie da gestanden,
wunderschön, in einem rosa Kleid.

Musik klang aus der Ferne,
ihr lächelndes Gesicht, ihr glänzend langes Haar,
ihre Augen strahlten, wie der Himmel voller Sterne,
an ihr war einfach alles, alles wunderbar.
Um sie war so viel Liebe, soviel Harmonie und Licht,
daran muss ich immer denken,
sowas vergisst man nicht.

Auf einmal sagte dieser Engel,
komm wir müssen gehen,
denn ich hätte sowieso,
schon viel zu viel gesehen.

Zwei Jahre später:

Schon längst nicht mehr daran zu denken,
noch einmal mit Dir zusammen sein.
Passierte es durch Engel's lenken,
auf einmal wollte es so sein.

Deine Freundin hat mich angerufen,
Du würdest sie besuchen,
und sie lade mich ein, zu Kaffee und Kuchen.
und sie gab mir zu verstehen,
wenn ich um 4Uhr komme,
könnte ich Dich endlich sehen.
So hab ich mir voller Freude die Zeit genommen,
und bin zum Kaffee gekommen.

Von so viel Schönheit, wahrhaftig entzückt,
war auf einmal alles anders, ich war total beglückt.
Es war als fuhren Blitze durch meine Brust,
kann denn das sein, hab mich sofort in Dich verliebt.
Überglücklich darüber, hab ich nun gewusst,
dass es die Frau aus meinem Traume wirklich gibt.

Voller Freude, in der Glückseligkeit,
von Deiner Schönheit eingenommen,
fühlte ich mich auf einmal wie befreit.
Gefühle sind da in mir hochgekommen,
mir war als wären wir zwei Herzen,
und wir würden uns schon ewig kennen.
Wie weggeblasen alle meine Seelenschmerzen,
eine Sehnsucht fing an in mir zu brennen.

Ich kann es nicht mit Worten sagen,
wie von einer unsichtbaren Macht gepackt,
fühlte ich mich, ich werd von Dir getragen,
als schlugen uns're Herzen, immer schon im gleichen Takt.

Einmal Berührtest Du mich mit weicher Hand,
da begann mein Herz ganz wild zu hüpfen.
So verlor ich fast den Verstand,
würde Dich am liebsten an mich knüpfen.

Hab weiche Knie, fühl mich oft im Bauch so flau,
in später Nacht, wo oft mein Blick schon trübe.
Seit diesem Tag weiß ich eines ganz genau,
sie hat mich voll erwischt-die Liebe.

Sich hinzugeben dem Vertrauen,
zu hoffen diesmal ist es echt,
kann ich auf Dich wirklich bauen,
kommt das Glück, hat mein Engel diesmal Recht?

Mit Dir gemeinsam Wege zu beschreiten,
mit Dir Hand in Hand des Lebens zieh'n.
Soll auch einmal Trauer uns begleiten,
können wir ihr sicher zu zweit entflieh'n.

Mit Dir gemeinsam alles tragen,
die Freude und den Schmerz.
Mit Dir gemeinsam alles wagen,
das bindet Herz an Herz.

Wollte neues Land mit Dir erkunden,
und mit dir schweben in Glückseligkeit,
und genießen mit Dir die schönen Stunden,
so träumte ich von uns'rer Zweisamkeit.

Dachte, hab nun ein liebend Herz gefunden
das wie ich nur in Liebe denkt und sinnt,
und mit der Liebe treu verbunden,
ein schön'res Leben mit Dir beginnt.

Ist auch für mich kein Platz in Deinem Leben,
sagt mir letztlich das Gefühl.
Denn Du bist ja nicht allein.
Zerbricht das Traute diesmal wieder,
wird es wohl für immer sein.
Ist Dir meine Freundschaft auch nicht zuwider
so muss ich doch ziehen durch das Leben wieder,
ohne Dich und ganz allein.

Und bin ich darüber auch sehr traurig,
dass Du mich so musst fallen lassen.
Es wird mir ohne Dich ganz schaurig,
werd ich Dich deshalb auch nicht hassen.

Nur verloren hab ich stets den Glauben,
an den Engel der zu mir spricht.
Meine Liebe zu Dir, lass ich mir nicht rauben,
und vergessen, kann ich Dich nicht.

Meine tiefseeligen Gefühle, meine herzenstiefen Gedanken,
und meine endlose Liebe für Dich in meinem Herzen,
wären gewesen, ewige Treue für Dich, ohne zu schwanken.
Hab Dich nun verloren-bleiben die Sehnsuchtsschmerzen.

Was Du mir hast bedeutet, was Du für mich gewesen,
was Du immer für mich wirst sein, nur Du, Du ganz allein.
Das kann man nicht schreiben, das gibt’s nicht zu lesen,
das könnten sicher tausend Andere zusammen, für mich niemals sein.
Gefühle für jemanden, kann man mit Worten nicht wiedergeben,
Gefühle kann man nur mit Dem, für Den man sie hat, zusammen erleben.

Was ich auch mache und was ich auch tu',
in meinen Gedanken und Träumen, bis immer nur Du.
Hier ist nur ein Wunschtraum, an der Zahl gibt es viele
würde ich alle aufschreiben, käme ich niemals zum Ziele.

Ein Wunschtraum war immer schon in meinem Leben
zu zweit, nach Liebe, Glück und Harmonie zu streben.
Ich glaubte ich hätte, nach soviel Jahren und Stunden,
den richtigen Menschen für Zweisamkeit gefunden.

So träumte ich wieder mal so dahin,
was mein Wunsch wär, und wie ich mit Dir Glücklich bin.
Mit Dir spazieren gehen, an einem schönen Ort,
einmal hier, einmal dort, egal ob zu Hause oder Fort.
Das Schönste ist an allem, dass ich's mit Dir genieße,
so spazieren wir über eine wunderschöne Wiese.

Der Himmel tiefes Blau, die Luft so klar
siehst Du, die bunten Blumen blüh'n.
Der Sommerwind, streichelt uns sanft durchs Haar,
der Blumenduft, das schöne Grün.

Auf den Füßen spüren wir das hohe Gras.
die Bienen summen, die Vögel singen.
So tollen wir dahin, und haben sehr viel Spaß,
welch ein Gefühl mit Dir, als wär'n wir über allen Dingen.

Hand in Hand, kommen wir zu einem Baum
setzen uns auf seine Bank,
ich bin bei Dir, wie ist das schön,
aufgewacht, schade, schade, es war nur ein Traum.

Ich Danke Dir, für die paar Stunden,
die ich mit Dir verbracht.
Es hat mich das Zusammensein,
mit and'ren netten Menschen,
noch nie in meinem Leben,
so froh und glücklich, wie mit Dir gemacht.

Solltest Du einmal daran denken,
dass es mich auch noch gibt,
jenen Menschen der Dich,
der Dich, mit dem Herzen geliebt.
Willst Du dann mit mir reden,
so scheue Dich nicht.
Dann kannst Du mehr erfahren,
als in diesem Gedicht.

Ich bin kein Goethe, und kein Friedrich Schiller,
bin nicht sehr reich, hab auch keine große Villa.
Bin auch kein Wilhelm Busch, oder Christian Morgenstern,
doch Eines ist sicher, dich hab ich von Herzen gern'.

Bin kein Rainer Maria Rilke, und kein Heinrich Heine,
doch die hier beschriebene Liebe,
und die Gefühle für Dich, das sind Meine.
Führt unsre Freundschaft auch nicht zum Siege,
so bleiben mir die Erinnerungen an Dich,
warst Du der größte Reichtum je für mich.

Vielleicht kannst Du mich jetzt verstehen,
warum es mich immer zu Dir triebe.
Mir bleibt nur das Hoffen auf ein Wiederseh'n,
So wünsche ich Dir alles Gute und Alles Liebe.


© Schreiber Josef


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