Ich hauchte meine Seele für einen Augenblick in unserem Kuss aus und nun meine Gedanken mich damit quälen, dass es unaufhörlich aus ist, gleichwohl ich in meiner liebe doch etwas wut verspüre, so denke ich zu mir: "welch' süßes weib mich doch berührte!" Vorbei, vorbei mit meinem Fräulein, welch' traurigkeit mich nun erreicht, wie konnte dies bloß passieren? unsere liebe, sie war doch reich.
Doch jetzt es einem vergangenem Feuer gleicht, dessen übrigkeit nur noch Asche und Staub aufweist. O' welch Ödnis mein Herz betrübt, nachdem meine zunge sich einst mit deiner rühmt'...Mein Herz, einst war es mein, doch nun scheint es ewig dein zu sein.


© PaoloPinka


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