Ich hab heut Nacht vom Tod geträumt.
Er war stets an meiner Seite.
Er sprach ganz leis zu mir.
Nur ich konnt ihn hören:
"Komm zu mir, mein Kind.
Ich will dich in den Schlaf wiegen.
Hab keine Angst, mein Kind.
Ich bin dir treu ergeben.
Leg dich zu mir, mein Kind.
Ich werd dir ein Schlaflied singen.
Hör mir zu, mein Kind.
Schon bald hörst du die Englein singen."
So legte ich mich ohne Furcht zu ihm.
Seine Umarmung war so warm.
Sanft wiegte er mich in den Schlaf.
Leis fing er an zu singen:
" Schlaf, mein Kindelein, schlaf.
Ist dein Herz auch noch so schwer.
Schlaf, mein Kindelein, schlaf.
Ewige Ruh', will ich dir bringen.
Träume, mein Töchterlein, träume.
Schließ deine Äugelein zu.
Träume, mein Töchterlein, träume.
Den schönsten Traum will ich dir schenken."
Als so bald schloss ich die Augen mein.
Lies mich von seinem Gesang leiten.
Den schönsten Traum, den träumt ich.
Allein in seinen Armen, fand ich die ewige Ruh'.
Ich hab heut Nacht vom Tod geträumt.
Er ist mir stets ein guter Freund.
Auf all meinen Wegen, wird er mich begleiten.
Nie wird er von meiner Seite weichen.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Es ist Morgen und ich staune wie ein Hirsch,
den die Frau gehörnt hat, dem ein kleiner Affe
auf der geklopften Schulter sitzt beim Lausen…
Schon seit Ewigkeiten bin ich auf der [ ... ]