Nach langem Ruhen, eines Tages,
Bekommt ein Mörder hohen Ranges;
Einen Auftrag - vom Statthalter persönlich.
Ungewiss ist der Frevel und ungewöhnlich.
"Hör' mir zu, du unbedeutendes Gesindel und
Hintergeh' mich nicht, ich dulde keinen Schwindel!
Mein Vermögen hat die Hure sich unter die Nagel gerissen.
Finde und töte sie; kein Geschöpf wird sie je vermissen!"
"Jawohl mein Staatsmann, unverzüglich wird sie erledigt;
Ohne Skrupel und mit Freude wird sie geschädigt.
So weit, so gut. Eine nichtige Frage bleibt jedoch offen:
Darf man von einem gnädigen Herren eine Großzügigkeit erhoffen?"
"Gewiss! Eine Folter wird deinem unreinen Leibe gewährt,
Bis dein Verstand erwacht und Genügsamkeit erfährt.
Zisch ab! Verschwinde! Vollende deine Aufgabe.
Aber tue sie mit Bedacht. Und mit großer Hingabe."
Und nun streift der enttäuschte Mann hin und her,
Überquert das Land und kommt seinem Ziel immer näher und näher.
Ein abgelegenes Gehöft ist seine letzte Vermutung;
Wachen behüten es; für den Mörder - eine Zumutung.
"Was verbirgt man hier, dass ihr 's so auffallend bewacht?
Lagern hier etwa kostbare Schätze? So mein Verdacht."
"Diebesgut liegt hier sicher verborgen, kühner Mann!
Aufgeklärten wird Erkenntnis verdorben, und nun, bist du dran!"
Vor lauter Bange flieht der Mann in die Ferne,
Läuft hinein, in eine nächstgelegene Taverne.
Stille entfaltet sich, sie ist leer und verlassen.
Nein! Eine Frau geht leis' auf ihn zu und spricht gelassen.
"Beeil' dich. Versteck' dich hinten im Zimmer.
Blick' mich nicht so an; deine Lage wird schlimmer!
Schau hin! Die Wachen schleichen und sind auf der Suche!
Du Verrückter! Wende deinen Blick ab. Bitte! Versuche!"
"Wie soll ich mich deinem reizvollen Antlitz entziehen?
Deine Schönheit hat mir die Fittiche eines Cherubs verliehen.
Nimm' meine Hand und lass uns gemeinsam abheben;
Durch die prächtigen Wolken fliegen und die Sterne erleben!"
Ach du lieber Gott! Stöhnend fällt sie ihm um den Hals,
Während er sie erbittert festhält, angesichts seines Schicksals;
Sieht den Statthalter, der mit 'ner Klinge hinter dem Weib steht;
Und wartet machtlos darauf, wie die Liebe seines Lebens für immer vergeht.
Der Auftragsmörder - ist eine in einfacher Sprache gehaltene Ballade (Lyrik) von Alexander Fufaev. Ein ausgeruhter Mörder wird von einem wütenden Statthalter beauftragt eine Diebin zu finden und zu töten, die sein Vermögen gestohlen hat. Akteure von "Auftragsmörder" sind: der Statthalter, eine das Gehöft bewachende Wache, ein geheimnisvolles Fräulein und natürlich der Auftragsmörder selbst.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Es ist Morgen und ich staune wie ein Hirsch,
den die Frau gehörnt hat, dem ein kleiner Affe
auf der geklopften Schulter sitzt beim Lausen…
Schon seit Ewigkeiten bin ich auf der [ ... ]