Kometenhaft mit dir ans obere Ende des
Firmaments geflogen,
Sternschnuppen eingefangen,
auf ihnen geritten mit der Zuversicht
eines Glücksritters, verbrannt am naivsten
Strahl der glutroten Sonne.
Geblendet von der eigenen Zuversicht auf
Herzensglück, blind für eigene Fehler, die
der Samen sind für den unvermeidlichen Sturm am Himmelszelt.
Gefühle sind endlich belastbar und brechen sich Bahn,
sie wüten und zerren, zerbrechen und
schaffen Tränen, die wie Sturzbäche aus
dem Glück herabregnen auf den trocknen
Boden des Hier und Jetzt.
Zerbrochene Sternschnuppen liegen weit
und breit. Sind entzwei, aber nicht verloren.
Was anfangen mit den Teilen,
die jedes für sich so unschätzbar viel Liebe tragen?
Wie leben mit dem Vorschuss an Vertrauen,
das du gabst,
mit dem Platz im Herzen, den man auf ewig hat versprochen?
Die Antwort lautet: Ich setze die Sternschnuppe für dich zusammen.
Binde meine Schleife darum und schenke sie dir für dein Glück. Eine Sternschnuppe
mit Rissen, aber meiner Schleife darum,
ist wertvoller als keine Sternschnuppe.
Und es war nichts vergebens, denn sie
wird dir helfen, dein Glück zu leben und zu lieben.
Denn ich bin ja da. Irgendwie!
In unserem Stern.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Es ist Morgen und ich staune wie ein Hirsch,
den die Frau gehörnt hat, dem ein kleiner Affe
auf der geklopften Schulter sitzt beim Lausen…
Schon seit Ewigkeiten bin ich auf der [ ... ]