Das Gute ist praktisch eine Gesamtmaschinerie des Bösen, ohne, daß auch nur irgendein sogenannter Guter merkt wohin der gehörnte Hase läuft. Das Leben bildet eine gewaltige Schlaufe, die genug Platz lässt, um ausgewählte Köpfe durchzulassen, die sich nicht in den wohltuenden Prozess einordnen konnten. Jeder ist jedermanns Kamerad – und von oben kommen die nötigen Instruktionen, damit sich aus dem Ganzen eine hervorragend halbe Sache entwickelt. Die Leute erfrischen sich im Unmenschentum, das sie für zureichend genug halten um die Bildung völlig neu zu interpretieren… Ausgebildete Eingebildete setzen Maßstäbe fest, nach denen für immer beurteilt werden soll, aber nicht muss!
In diesem Sinne werden Schafe zu reißenden Raubtieren, harmlose Zeitgenossen zu gefährlichen Umstürzlern – und das obwohl der Umsturz doch schon durch die Etablierten Geschäftsverbrecher in vollem Gange ist. Die Weisheit kommet ausschließlich von weit her, obwohl es mit ihr überhaupt nicht weit her ist, denn das Urtümliche, welches jetzt, durch seine Fortpflanzungsdominanz, ausgelassen Unfug treibt, ist meist viel zu einfach gestrickt für die reale Welt…außer die reale Welt besteht nur noch aus wüsten Kriegern, oder auch Bewohnern einer geistigen Savanne im Niemandsland, wo sich jeder Niemand leider auch noch für ausschlaggebend hält.
Staatsdiener reihen sich an Roboter, denn diese sind schon dabei etwas einzustudieren, das bisher den Lebewesen vorbehalten war. Gefühle! Biocomputer übernehmen scheinlogische, weil eher maschinelle Beurteilungsaufgaben. Und sie stellen die unlogisch funktionierenden Menschenhirne vor die unlösbare Aufgabe, sich fröhlich mit Apparaten und Geisteskranken, also deren maschinenhaft arbeitenden Glaubenshirnrinden in tiefstem Grau (eigentlich schwarz) gleichschalten zu lassen. Dabei geschieht nichts weiter, als daß wirklich Göttliches, das allerdings dem Teufel zugeschrieben wird, auf der Strecke bleiben muss, nicht kann, nicht will, aber unumgänglich stattfinden wird.
Und während die verkommenen Verstandesflaschen aus gläsernen Substanzen die Kunst der „Liebe“ bereits vorzüglich beherrschen, so sehr, daß das Fass voller Leibesfrüchte längst heillos am Überlaufen ist, üben es die technischen Maschinen noch die idiotischen Muster aller Verblendeten derart geschickt nachzuahmen, daß der Übergang zwischen den beiden Spezies von Untoten fließend sein wird. Unterstützt wird das durch eine „Elite“ von Gottes Gnaden, deren Vorfahren es gelungen ist, so viel Mammon anzuhäufen, daß ihr winziger Intelligenzquotient unter dem Misthaufen nicht mehr erkennbar ist.
Wer also in Zukunft auf wen zukommt, um ihm die Hände zu schütteln, ihn/sie zu befruchten, oder zu verhaften, hinzurichten oder sondersgleichen, wird nicht mehr relevant sein. Der neu-natürlichen Auslese zufolge kann das jedenfalls kein Sapiens (=Vernunftbegabter) mehr tun, da diese echte Lebensform allerhöchstwahrscheinlich längst dermaßen unangenehm aufgefallen ist…wodurch sie politisch untragbar wurde, oder auch ist, was gleichbedeutend mit AUSGESTORBEN“ einhergeht. Daraus erwächst viel Gutes! Alle sind sich einig! Aber worin? Daß alle gleich sind?
Neien! Alle sind nicht gleich! Aber wer nicht gleich genug ist, respektive nicht sofort gleichartig wird, der sieht sich bechipt, gehirngewaschen, umprogrammiert, glaubensverseucht, zum Flagellantentum aufgefordert, geschlechtsberaubt, auf eine fruchtbefreite Erotik getrimmt, in den Staatsdienst genommen, weggesperrt, umerzogen, ganz einfach erschossen, oder einfach gemessert, damit der Frieden im Niemandsland, dem Lande der erwünschten Niemands einkehrt, wo die Uniform das Abzeichen der Wertvollen ist: Mitmacher im Zeichen der Herrlichkeit eines Herrn 0 von 00.
Machen wir uns nichts vor: Hinter uns steht eine Masse des Guten, das täglich guter wird, aber nicht nur dasss. Es wird auch minütlich mehr und mehr und mehr, so sehr, so sehr, daß wir die Überflüssigen – ob nun Biomaschine oder Unmensch – in den Weltraum aussourcen müssen, damit auf der Erde die Stratosphärenkratzer nicht einstürzen. Vielleicht kommt man gerade noch drum herum Menschenfarmen einrichten zu müssen, in denen die letzten Unschuldigen in letztendlich doch noch brauchbare Lieferanten von Nahrungsmitteln heran- und umgezüchtet werden. So geht Utopia!
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Es ist Morgen und ich staune wie ein Hirsch,
den die Frau gehörnt hat, dem ein kleiner Affe
auf der geklopften Schulter sitzt beim Lausen…
Schon seit Ewigkeiten bin ich auf der [ ... ]