"Some days are Diamonds, some days are Stones".
Eine Liedtextzeile.
Es ist was Wahres dran. Es klingt so schlicht, so einfach.
Wenn es doch nur nicht so wäre, dass Stones so many sind und Diamonds so rare.
Doch wer auch nur einen einzigen Diamanten je besessen hat, vergisst ihn niemals wieder. Das Licht bricht sich in ihm und spiegelt sich in 1000 Facetten im Auge des Betrachters. Und ein wenig dieses Glitzerns bleibt für immer in seinem Herzen zurück.
Überirdisch. Sternenstaub.
Jedes Mal, wenn wir uns an einen solchen Diamant-Tag erinnern, kehrt etwas davon in unsere Augen zurück ohne unser Herz je zu verlassen.
Kein Wunder, dass wir sie so lieben.
Und doch sind es die Diamonds und nicht die Stones, die trügerisch sind. Denn Diamonds machen süchtig. Wir brauchen sie zum Leben, um es mit Leben zu füllen.
Wer sehnt sich schon nach Stones?
Das Fehlen von Diamant-Tagen macht uns traurig, lustlos, mutlos.
Zuviele Diamanten blenden uns mit ihrem Glitzern und machen uns blind für die Steine.
Vielleicht sind die besser als ihr Ruf?
Wir stellen sie uns grau vor, grob und kantig, aber tatsächlich gleicht kein Stein einem anderen.
Sie sind kleine Teile von etwas Großem.
Gerieben, gemahlen, gesplittert, verschüttet, gewaschen. Wenn sie erst zu dem geworden sind, was wir sehen, haben sie schon viele Leben hinter sich.
Steine sind nicht nur grau. Sie sind nicht nur kantig. Sie können rot sein, grün, braun, rosa, weiß, gesprenkelt, gestreift, uni.
Sie sind rauh oder glatt, pieksen die Fußsohle oder schmeicheln der Hand. Sie haben Furchen, Löcher, Rillen, scharfe und weiche Kanten. Manchmal glitzern sie sogar ein wenig.
Unerschöpflicher Reichtum in Form und Farbe.
Sie erzählen Geschichten, die das Leben schreibt in ebensolcher Vielfalt.
Kommentar:Wahre Worte.
Eine tolle Metapher hast du da kreiert.
Doch die Wahrheit erkennt man erst, wenn man durch viele Steine gegangen ist.
Und dann muss man feststellen:
Diamanten sind auch nur Steine!
Bin sehr gerne hier verweilt.
Gruß, Sandro
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Es ist Morgen und ich staune wie ein Hirsch,
den die Frau gehörnt hat, dem ein kleiner Affe
auf der geklopften Schulter sitzt beim Lausen…
Schon seit Ewigkeiten bin ich auf der [ ... ]