Ich streife querfeldein, über trocken braunes Brachland mit gelblich dürren Gräsern, grauem Geröll, dazwischen, wie Schätze verborgen, die bunten Köpfchen seltener Blumen. Der Himmel trägt verwaschenes Blau. Ich laufe, dem unbarmherzigen Licht der senkrecht stehenden Sonne schutzlos ausgeliefert, kein Schatten begleitet mich, kein Tropfen Schweiß rinnt über meine Stirn, kein Lüftchen spielt in meinen Haaren. Um mich herum nur das rastlos eintönige Surren unzähliger Insekten. Ich bewege mich voran ohne die Sehnsucht jemals anzukommen, ohne die Absicht irgendwann umzukehren. In mir nur die unerträgliche Leichtigkeit des Seins.
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
So n Muttertag ist grätzige Plage,
weil ich den quälend hinterfrage,
wie sinnvoll der Gedenktag sei,
ob er nicht nur Geschenktag sei,
den pfiffige Leute erfunden haben,
damit der [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Überflüssig: Haut und Haar!
Dafür unwahrscheinlich schlau!
Alleswissend – wunderbar,
nur im Köpfchen den Verhau
von „Es ist immer so gewesen“.
Keine Spur von Phantasie!
Dafür [ ... ]
Sommerregen,
Tropfen, so weich wie Tränen
fallen auf ihr Gesicht,
Gitarrenklänge in der Ferne
streicheln ihr Gemüt,
Erinnerungen,
wie Splitter in ihrem Herzen,
ihre Seele in einem [ ... ]