Mein schönes Leben oder Weihnachten backen wir wieder Plätzchen
Eine Stunde in der Gesprächstherapie:
Patient:
Ich schäme mich nicht für meine Einsamkeit - nicht mehr.
Therapeut:
Neue Zeiten sind angebrochen - wir können nun frei über ihr Problem sprechen, aber nur, wenn sie wollen!?
Patient:
Habe gerade nichts Besseres vor, was wollen sie hören!?
Therapeut:
Sie sprachen in der letzten Stunde über Einsamkeit. Wie erleben sie dieses Gefühl?
Patient:
Stellen sie sich ihre Lieblingsspeise aufbewahrt in einer Konservendose vor, sie öffnen die Dose, voller Lust und Vorfreude und Peng, sie ist leer, völlig leer....
So erlebe ich die Einsamkeit, als völlige Leere.
Therapeut:
Meine Lieblingsspeise sind Bananenpfannenkuchen mit Backpflaumen, die passen in keine Dose!
Patient:
Schon klar, wollte nur ihre volle Aufmerksamkeit wecken, darum die Kackgeschichte mit der Dose,...., also, das mit der Einsamkeit verhält sich folgendermaßen:
Eine Insel, im All, in der Südsee, in dir...., aber kein Freitag, kein du, kein sie, nur ein Ich. Ich höre ich zu, ich lache und weine mit ich, ich schlafe mit ich ein und wache mit ich auf.
Ich ist immer da für ich. Ich tötet ich nicht - das hat ich sich
bei den Affen abgekuckt: “Affen töten keine Affen”
Therapeut:
OK, dass ist ja gar nicht mehr so schön..., lassen sie uns in der nächsten Stunde weiter reden, für heute ist die Zeit um.
Wünsche einen guten Tag...- und viel Vergnügen beim Backen, na ja Weihnachtszeit, Plätzchen ausstechen und so.., meine ich herausgehört zu haben, zwischen den Zeilen...…, oder?
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Es ist Morgen und ich staune wie ein Hirsch,
den die Frau gehörnt hat, dem ein kleiner Affe
auf der geklopften Schulter sitzt beim Lausen…
Schon seit Ewigkeiten bin ich auf der [ ... ]