Das Wetter lacht über tausend Heiß-e-Luft-Ballone, die in den Äther steigen um sich dort betäuben zu lassen. Ich habe keinen Stärkeanfall und möchte deshalb gleich einiges vorwegstellen…
Die Obstbäume in meinem Garten sind zeredelt. Das habe ich ihnen eingebrödelt. Wie oft habe ich mich dafür ausgespreizt?! Aufgekrallt geradezu! Mein Lachen ist schier umgeplatzt, denn ich halte mich für mit meiner Planung überschworen.
Zuerst war sie ja reichlich entwedelt, angekürzt, aufgelenkt, oder gar unterkommen, dann aber habe ich sie noch einmal hinterstürzt. Und nun möchte ich hintannehmen: es ist erglommen – alle Entdenken sind abgelistet, duftig entsprengt und gleichweitig verneuert. Ich bin glücksunselig eingedödelt in Rausch und Rogen.
Aufgenutzt möchte ich nicht sagen, obungleich es stimmt. Verzweigungsunmöglichkeiten bieten sich ab und um. Unter Kopf, samt Hals gesehen, keine Sache…
Halt(er)lose Strümpfe körpern durch meinen Un-Sinn und ich denke:
die Gelenke
sind verschlissen –
hab noch nicht ins Gras gebissen,
dann geht die Sonne zwischen den Stühlen herauf und es ist Karfreitag, der Dreizehnte. Wie nett!
Ich fühle mich wie Peter Marz-i-Pan, Be-Jatolla von Lichterförde, an der Kreisch! Mein ist alles was ich möchte, dächte, hätte, wenn ich könnte. Mein Herz ist so groß wie ein Tierpark in Timbuktu, den Tadel los, tintenschwarz oder – blau. Blahblahblahblau…
Alle Kerzen und sonstiges Gerümpel, das dem Roman-Tick taugt, möchte ich ausschlecken, den Mond umgarnen, sein Licht hinterreisen, bis ich bei der Verursacherin Sonne überlande und entglühe wie ein Mitternachtswürmchen bei High-Noon. Nü saach blööß…
Nie Gewesenes verdichtet sich prosaisch zu einem Erbenhaufen in Katzengold oder Gloria von Turnvater Jahn und Taxis aus Plüsch, in denen gummiunartige Riesenbärchen sitzen und an Lack-Ritzen kauen. Ich les‘ „Bisch du no nohrmahl?“. Das ist ein schwälbisches Witzblatt für Eingeweide.
Dann erinnere ich mich an den Sch(w)ulunterricht. Hauptsächlich Biologie. Da stimmte noch die Chemie zwischen der Klassenleiter in rosa und dem Pink sämtlicher Panther hinter Gittern und den Gewittern des Bildungswesens, das entträumt aus den Schubladen viel. „Bitte niemanden hineinstecken“ stand drauf!
Die Schmutzfrau hatte es hingewischt. Der Hausgeselle stand dabei und verteilte Packpfeifen in Überhose mit Latz. Schwellungen waren eher selten darin, denn seine Dienstwohnung hatte kleine Fenster zum Horrorizont und seine Frau trug eine Nieder-Tracht aus Moral-Konfetti und Oblatenteig, die es galt berührt zu lassen – aber nur Sonn- und Feiertags.
Wenig später kam die Flut! Teiche brachen, ebenso wie die Spiegel für Eulen, Karnevalsstimmung kam auf und ab, nahm zu und aus, brüstete sich mit Einzelteilen im Scham-Bereich – bis alles im Wohlfeil-Gefallen endete, in dem die Lämma (Dia leckt), sich zwischen allen Ungelegenheiten bescheiden mussten.
Im Wer-weiß-denn-Schon verdichteten sich die Gerichtchen in Wahnsinns-Quadranten gottähnlicher Ausmaße um zu besitzen, nein zu bestehen, auf Fug und Recht, plus 2 mal Un, isst gleich Rhabarber mit March Mellows und das alles für die Familie. Man gönnt sich ja sonst nichts. Den Trojaner hatte keiner bemerkt!
Er ersteckte sich zwischen all den Un-Gleichnissen, in der verstandenen Hirnverzwirbelung, hinter den Windungen, die schließlich dabei herauskamen – die aus Methangasen unwohlgemerkt. Sonst geschah nix und wieder nix…
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]