Draußen lauern graue Tage,
nach nichts Rechtem steht mein Sinn.
Kalter Regen macht, dass ich verzage,
gebe mich der Trübsal hin.
Ach, es lässt sich herrlich leiden
im Bett mit einem heißen Tee.
Woran sich die Geister scheiden
ist der Rum - er wärmt von Kopf bis Zeh.
Hab ich mich dann genug bedauert,
spring ich auf, zieh mich warm an.
Der Hund hat nur darauf gelauert,
jetzt ist er mit Rausgehen dran.
Die Luft ist kalt,
der Himmel wolkenverhangen
als ich mich eine Närrin schalt
- warum nur bin ich rausgegangen?
Spielen, Stöckchen werfen,Toben.
Apfelrote Wangen hab ich dabei bekommen.
Der Hund kann heut sein Frauchen loben,
denn meinen Frohsinn hab ich auch zurück gewonnen.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Die Totenglocke klingt von Ferne her
ich denke, wenn das nun meine wär;
vorbei mit Zaudern und mit Klagen
keine üblen Gedanken mehr und Fragen;
solches Denken immer wieder in meinem Kopf [ ... ]
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]