Lange geschlafen, lange geruht
Ich will heut’ was machen, ich fass’ wieder Mut
Um mich Erwachen, was für ein Grün!
Ich kann wieder lachen, die Erd’ wieder blüh’n
Lange gelitten, lange entbehrt
Ich möcht’ wieder leben, möcht’ sein unbeschwert
Um mich die Sonne, das goldene Licht
So seh’ ich die Wonne und spür’ was ausbricht
Lange alleine, lange für mich
Ich finde das reicht, denn ich suche dich
Um mich das Sprießen, der zarte Beginn
So bin ich berührt, so ahn’ ich den Sinn
‚Auferstehung’: das sollten wir feiern! -
Meine Glieder sind immer noch bleiern –
Nach all den Toden, die ich erfuhr’ -
Nun ist sie zurück, die Lebensspur
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
So n Muttertag ist grätzige Plage,
weil ich den quälend hinterfrage,
wie sinnvoll der Gedenktag sei,
ob er nicht nur Geschenktag sei,
den pfiffige Leute erfunden haben,
damit der [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Überflüssig: Haut und Haar!
Dafür unwahrscheinlich schlau!
Alleswissend – wunderbar,
nur im Köpfchen den Verhau
von „Es ist immer so gewesen“.
Keine Spur von Phantasie!
Dafür [ ... ]
Sommerregen,
Tropfen, so weich wie Tränen
fallen auf ihr Gesicht,
Gitarrenklänge in der Ferne
streicheln ihr Gemüt,
Erinnerungen,
wie Splitter in ihrem Herzen,
ihre Seele in einem [ ... ]