Ihr wollt etwas lesen
und seid nichts gewesen,
träumt vor euch hin
aber ohne Sinn.
Worauf wartet ihr?
Warum seid ihr hier?
Was treibt euch an,
ist es Liebe oder Wahn,
Illusion oder Wirklichkeit,
was ist es, was euch befreit?
Fragen über Fragen
und doch keine Antworten.
All dieses zagen
kündet von euren Sorgen.
Steht auf und lacht,
steht auf und lebt!
Aber gebt acht,
dass ihr nichts überseht!
Kommentar:Hallo Mira, wenn man schreibt kann es durchaus befreiend wirken. Oft bekommt man beim schreiben eine andere Sicht auf die Dinge.Ausserdem ist es doch ein tolles Hobby. Aber sinnlos träumen?? Wie soll das verstanden werden?
Kommentar:Manchmal sitzt man da und kritzelt irgendwas auf ein Blatt. Ich meine Tolkien hat ganz einfach "In einer Höhle lebt ein Hobbit" auf einen Zettel geschmiert und das Ergebnis kennen wir ja. Ich denke so ist es gemeint. Einfach mal los träumen ohne sich darauf zu konzentrieren.
Kommentar:"sinnloses Träumen" kann viele Interpretationsansätze bieten. In meinem persönlichen Fall bedeutet es, dass ich eine Menge Zeit aufwende, um über ein bestimmtes Thema nachzugrübeln, von dem ich schon vorher weiß, dass ich es nicht ändern kann. Es gelingt mir dabei zwar, dass Thema von allen Seiten zu beleuchten, aber in der realen Welt ändert sich nichts. (weder für mich noch für andere) Von einem anderen (sehr pessimistischen) Standpunkt aus, kann es auch bedeuten, dass man sich im Leben ein Ziel setzt, dass man nicht erreicht, weil einem Gesetze, soziale Regeln oder einfach nur das Denken der Gesellschaft im Weg steht. Oder aber man erreicht sein Ziel und es bereitet einem weniger Freude, als man sich vorgestellt hat. (man spart eine halbe Ewigkeit für einen Urlaub auf den Bahamas aber anstatt eines einsamen Karibikstrandes, findet man dort nur Touristen über Touristen)
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Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Es ist Morgen und ich staune wie ein Hirsch,
den die Frau gehörnt hat, dem ein kleiner Affe
auf der geklopften Schulter sitzt beim Lausen…
Schon seit Ewigkeiten bin ich auf der [ ... ]