In einem Zeitabschnitt zu leben heißt,
sich hinzugeben, wie ein Betrachter,
der auf sich selbst als Mensch verweist,
als Opfertier genau, als ein Verlachter,
wenn es um wichtige Belange geht,
zu denen er fest entschlossen steht.
Wirbel werden kräftig danach fassen,
was man versucht, als Werk zu küren –
man kann es nicht gut bleiben lassen,
deshalb geschieht man, im Verführen,
als Uhrwerk, unter wilden Stürmen,
fast automatisch, wo sich Tode türmen.
Denn gegen ihn, der allgegenwärtig ist,
erscheint uns jedes Mittel ach so recht,
das, innerhalb der kurzen Daseinsfrist,
uns doch ergreifbar wirkt und „echt“ –
denn wir sind auf der Flucht vor Dingen,
die uns das Ende näher bringen!
Sobald wir hinter etwas kommen,
erscheinen „Fakten“ uns verschoben
und das Herz erschrickt beklommen,
durch die Einsicht von ganz oben,
wo die Wahrheit, klug und leicht,
selbst den dümmsten Schrat erreicht!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
So n Muttertag ist grätzige Plage,
weil ich den quälend hinterfrage,
wie sinnvoll der Gedenktag sei,
ob er nicht nur Geschenktag sei,
den pfiffige Leute erfunden haben,
damit der [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Überflüssig: Haut und Haar!
Dafür unwahrscheinlich schlau!
Alleswissend – wunderbar,
nur im Köpfchen den Verhau
von „Es ist immer so gewesen“.
Keine Spur von Phantasie!
Dafür [ ... ]
Sommerregen,
Tropfen, so weich wie Tränen
fallen auf ihr Gesicht,
Gitarrenklänge in der Ferne
streicheln ihr Gemüt,
Erinnerungen,
wie Splitter in ihrem Herzen,
ihre Seele in einem [ ... ]