In einem Zeitabschnitt zu leben heißt,
sich hinzugeben, wie ein Betrachter,
der auf sich selbst als Mensch verweist,
als Opfertier genau, als ein Verlachter,
wenn es um wichtige Belange geht,
zu denen er fest entschlossen steht.
Wirbel werden kräftig danach fassen,
was man versucht, als Werk zu küren –
man kann es nicht gut bleiben lassen,
deshalb geschieht man, im Verführen,
als Uhrwerk, unter wilden Stürmen,
fast automatisch, wo sich Tode türmen.
Denn gegen ihn, der allgegenwärtig ist,
erscheint uns jedes Mittel ach so recht,
das, innerhalb der kurzen Daseinsfrist,
uns doch ergreifbar wirkt und „echt“ –
denn wir sind auf der Flucht vor Dingen,
die uns das Ende näher bringen!
Sobald wir hinter etwas kommen,
erscheinen „Fakten“ uns verschoben
und das Herz erschrickt beklommen,
durch die Einsicht von ganz oben,
wo die Wahrheit, klug und leicht,
selbst den dümmsten Schrat erreicht!
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Es ist Morgen und ich staune wie ein Hirsch,
den die Frau gehörnt hat, dem ein kleiner Affe
auf der geklopften Schulter sitzt beim Lausen…
Schon seit Ewigkeiten bin ich auf der [ ... ]