Lichter schwirren ohne Schema –
unkontrolliert in schwarzer Nacht.
Sie blinken, senden Leuchtsignale –
täuchend echt, wie sonst nur Sterne …
… zu denen man aufblickt, verheißungsvoll,
romantisch und auch liebestoll.
Doch das Gesehene – es sind Seelen –
millionenfach und noch viele mehr.
Die einst auf unserer Erde lebten,
es scheint, das Weiterreisen bleibt ihnen verwehrt …
… erst durch die wahren Himmelskörper –
strahlend hell, der Orbit bestückt –
formieren sich zu Milchstraßen – Laternen,
weisen jeder noch so kleinen Seele den Weg …
Und die Reise durchs weite All
zieht sich beharrlich in die Länge.
Auch tote Seelen brauchen Zeit,
gerade bei so einem großen Gedränge …
es herrscht Überfüllung, so erscheint es uns. Doch wenn man dann mal durch dieses Universum fliegt, dann zeigt sich, dass es eigentlich leer ist, leerer als vorstellbar.
Da sich große Systeme ja oft im Kleinen wiederholen, könnte man das Universum ja ohne weiteres als Abbild der menschlichen Gehirnschale begreifen. Auch sie wirkt übervoll mit Gedanken und Ideen, und wenn man dann näher hinschaut herrscht Leere.
Zumindest Leere an relevanten Gedankengängen. Das hat die Evolution wohl so eingerichtet, damit es im Menschen einen Mechanismus gibt, der irgendwann zum Untergang dieser missratenen Spezies führt. Und dazu, dass die Erde wieder aufatmen kann. Denn der Mensch tut der Erde inklusive aller auf ihr vorhandenen Lebewesen nicht gut.
Kommentar:Lieber Peter, stimmt, vor allem der Mensch tut der Erde nicht gut. Und im richtigen Maßstab betrachtet, ist All gleich Hirn oder umgekehrt. Auch, über 7 Milliarden Seelen nehmen keinen Raum ein, aber zum Licht gehen oder hingeführt zu werden, finde ich trotzdem erstrebenswert …
Liebe Grüße
Soléa
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