Listig , schlau und voller Tücke,
spielt er viele tausend Stücke.
mal den Harten, mal den Zahmen,
mal den Wilden oder Lahmen.
Helfer in der Not, Vernichter -
Er hat tausende Gesichter.
Uns hat er alle schon besucht
und wir haben ihn verflucht.
Sogar die besonders Frommen
konnten dem Teufel nicht entkommen.
Wenn wir erst seiner List erliegen,
beginnt das Böse in uns zu siegen.
Dass man manch´ Unrecht hat getan,
wohl jeder von uns sagen kann.
Manchmal machen wir es ihm ganz leicht,
dass er schnell sein Ziel erreicht.
In die Faust lacht er sich dann,
wie der Mensch so dumm sein kann,
dass er sogar seine Seele ihm verkauft.
Auch wenn sich dieser dann die Haare rauft
und über sein Tun ganz erschrocken -
der Teufel kann frohlocken!
..........und weiter uns im Nacken hocken!
Kommentar:Liebe Maline,
interessant, dass mal jemand ein Gedicht von dem da unten schreibt. Gefällt mir. Das heißt aber nicht, dass ich mit ihm sympathisiere. Es werden halt eben sehr viele Gedichte von dem da oben mit all seinen Angestellten geschrieben. Und wenn es die Beiden überhaupt gibt, gehören sie zusammen, wie Plus und Minus bei einer Batterie. Sonst würde die auch nicht funktionieren. Naja, die Batterie kann ich messen, aber geh mal mit einem Voltmeter in die Kirche (oder in die Hölle)...
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Ich sah dieses Bild vom dem rotenTeufel und musste was dazu schreiben.
Ein kleines Teufelchen reitet wohl jeden,
auch dies´gehört zu unser´m Leben.
wie du sagst, Plus und Minus eben,
Hand in Hand mit uns einhergehen.
An uns liegt´s, dass wir Fehler eingestehen,
was Plus ist und was Minus ist verstehen.
Nicht nur sich und die eigenen Wünsche sehen
und wie ein loses Blatt im Wind herumwehen.
Dass der Teufel gewinnt wird nicht geschehen,
wenn wir bewusst Minus in Plus umdrehen
und das Ergebnis auch noch fleissig aussäen.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]