Die Feder hatte eine Plan
da unruhige Zeiten kommen
Mit wegschauen war`s nicht getan
auch wenn das Herz beklommen
Schrieb nieder - so schnell die Tinte floss
Denn Allen war langsam klar
Dass das was sich als Protest ergoß
nur der Anfang war
Der Mensch sah sich betrogen
Wahrheit drang kaum noch durch
Betrüger hatten zu lang gelogen
Zogen weltweit Furch um Furch
Die Gesellschaft ist zum Nährboden geworden
für alles was Wert und Kultur vernichtet
Die Medien liebten es durch Wort zu morden
Als Spott – Humor ersetzte war das Werk verrichtet
Unwissen darüber wem man vertrauen kann
Sinnlosigkeit in ach so vieler Leben
Oberflächlich alles OK – Man stand seinen Mann
wurde klarer es muss andere Lösungen geben
Also sprach die Feder zu Meisel und Pinsel
sprach zum Bogen und den Bändern der Stimme
Wir leben symbiotisch - nicht auf einer Insel
Warum nehmen wir nicht Böses auf Korn und Kimme
Besser noch – warum nicht auf Werte konzentrieren
Lasst uns – jeder frei – Wert-Kultur erschaffen
Und nicht länger Mißstände akzeptieren
sondern wir uns ab von denen welche nur gaffen
Denn wir sind Kommunikatoren und haben Macht
einen Mulitplikationsfaktor wie sonst niemand
Und wenn erst ein neuer Zeitgeist entfacht
kennt den alten kaum noch jemand
Mein Traum ist dass Künstler (entsprechend ihrer eigenen selbstbestimmten Ethik) nur konstruktives in die Gesellschaft tragen.
Nicht dass Kunst sich nicht den dunklen Seiten des Lebens widmen können soll, jedoch sollte sie immer wenigstens versuchen einen Ausweg anzudenken.
Gerade in der heutigen Zeit wo wir Dank steigender Unruhen, wieder stürmischen Zeiten entgegen zu gehen scheinen, kann und sollte Kunst, zwar durchaus kritisch aber dennoch mit einem konstuktiven Ziel vor Augen handeln.
Kunst ist Kommunikation. Mir fällt gerade die Worte meiner Mutter ein: "Es kann nur das herauskommen was drin ist"! In diesem Sinne denke ich sollten Künstler die Menschen mit Kunst konfrontieren, welche nicht noch mehr Probleme in die Gesellschaft trägt. (Haßtexte, Spott usw..)
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]