Ein Mann geht,
geht hinauf den Berg
ein Letztes mal hielt er
"Vater, warum?" rief er.
Er war allein,
um ihn herum viele Menschen
wie kann das sein
ist er allein?
Die Last des Kreuzes
sie wiegt schwer
Doch schwerer wiegt die Last der andern
Die andern die mit ihm gehen
Die die zu ihm stehen.
Er fällt
die Last zu schwer
das Kreuz gesiegt.
Ein Mann kam
bereit seine Last zu tragen
ihm das Kreuz vom Rücken zu schlagen
Ausgepeitscht und geschlagen
bekamm er das Kreuz auf den Rücken geschlagen
Sie waren oben angekommen
das Kreuz in den Boden gerammt
und ihn oben angebracht
Blut floss
der Applaus war groß
Jubbeln durchbrach die Menge
dann ward stille.
Ein weinen durchdrang die stille
plötzlich wussten alle was sie getan hatten.
Gekreuzigt hatten sie Jesus, ihren Erlöser, den Sohn Gottes
Kommentar:Mir gefällt das, du bringst die Stimmung, die Finternis, die sich auch im Zwischenmenschlichen breit macht, sehr gut rüber. Wenn das dein erstes Gedicht ist, freu ich mich auch Weitere.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]