Kommentar:hey wotan, also: flüssig klingt das leider nicht, eher gewollt. die reime sind holprig und unbeholfen, da reißt's die semantik auch nicht raus. da haben wir eine sehr oberflächliche betrachtung von soldat und polizist, genauer um deren mediale aufmerksamkeit. wenn es schon dieses thema sein muss, wäre daran interessant zu ergründen warum das so ist. (psychologisch ist das auch nicht schwer, es aber in ein gedicht zu packen, ein gutes, schon eher)
schließlich möchte ich dafür plädieren gedichte nicht in solch lehrendem duktus zu schreiben, eine differenzierte auseinandersetzung kann ein gedicht nicht über beschreibungen sondern durch das hervorrufen von emotionen erzielen.
schönen abend & schönen gruß fred
Kommentar:hallo fred -
danke für den kommi, doch ich schreibe wie ich will, ob es dir gefällt oder nicht,keine ahnung aus welcher ecke du kommst, ist mir auch egal - merke dir, die gedanken sind frei....lg wotan
Kommentar:"die gedanken sind frei"
ja, aber: das hat doch nichts damit zu tun, dass man nicht widersprechen dürfe? und das ist erst recht nicht dazu gedacht gewesen den diskurs zu scheuen. außer "ich schreibe wie ich will" habe ich nun keine erkenntnisse über deine absichten im bezug auf lyrik. schade. (anders gesagt: dann vertritt sie doch, deine gedanken!) :)
lg
fred
Kommentar:klar darfst du mir wiedersprechen, meine absichten: wiederstand gegen diese statsbevormundung,diesen polizeistat,dieses beschissene europa - noch mehr ?
ich bin nicht rechts, bewege mich in der mitte, noch mehr ? lg wotan
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Es ist Morgen und ich staune wie ein Hirsch,
den die Frau gehörnt hat, dem ein kleiner Affe
auf der geklopften Schulter sitzt beim Lausen…
Schon seit Ewigkeiten bin ich auf der [ ... ]