manchmal reichen worte nicht aus
und darum hüllt man sich in schweigen
aber das schweigen heißt nicht
dass man vergessen hat
es ist viel mehr die stille bewunderung
für alles
was getan wurde
worte sind so flach
sie würden floskeln daraus machen
nichts von dem sagen können
was eigentlicht gemeint ist
es wäre nur die spiegelung des wassers
ein spiel
nichts von dem, was in der tiefe bis auf den boden reicht
es wäre nur der schwarze umriss eines schattens
ein spiel
nichts von dem, was sich in der seele bewegt
es wäre nur ein wort
und nichts von dem, wofür es wirklich steht
für alles was war
für alles was ist
und was immer sein wird:
keine angst haben,
weil da immer jemand ist
wissen, wo man auch hingeht
es gibt immer einen ort, an den man zurückkehren kann
fühlen, dass da menschen sind
die einem bei allem was man auch tut
aus tiefsten herzen beistehen
lieben
die menschen, die nie etwas dafür zurück verlangen
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Die Totenglocke klingt von Ferne her
ich denke, wenn das nun meine wär;
vorbei mit Zaudern und mit Klagen
keine üblen Gedanken mehr und Fragen;
solches Denken immer wieder in meinem Kopf [ ... ]
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]