Der Körper geht alleine seiner Wege –
er sucht sich die Romantik gar nicht aus…
dabei kommt er mit etwas „ins Gehege“,
das ebenfalls ganz einsam ist – o Graus!
Die Spuren weisen auf ein fremdes Sein
das stets verloren ist und, aber, gut?
Das Leben formt sein Werden im Gestein
und dieses wird benetzt vom roten Blut!
Vom Stoff der Wesen auf der harten Erde,
die einsam sind wie Leiber oder Taten:
geborgen und vergessen in der Herde!
Da ist so mancher Weise schlecht beraten.
Denn wer weise ist der staunt oft nur,
womit sich diese Schöpfung so berauscht,
daß man ein Opfer wird für die Natur,
die wilde Blicke mit den Toten tauscht.
Das Leben fordert einen innigsten Verrat!
Es gibt sich hin und zieht die Nacht herbei!
Und wer da flieht vor diesem Attentat,
der hört die Stimme nicht, die ruft: Es sei!
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Also, ich trage ja immer noch meine Maske,
weil der Virus ist ja nicht verreist!
Selbst zu Hause ich drauf achte,
gerade vor dem Spiegel wirds mir heiß!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Ich scheine mich verlaufen zu haben. Was ist das für eine Stadt, was ist das für ein Land? Was ist das für eine Welt?! Ich kenne mich nicht mehr aus – war ich hier schon mal? Was hängen [ ... ]