Eine Schneelandschaft, idyllisch
doch der Schein trügt, denn
Spuren in der weißen Fläche,
erst tropfenweise, die den
Lauf, den Gang schneller
werden lassen.
Tropfen für Tropfen
Schritt um Schritt
nur rote Farbe
im Schnee
Keinerlei sonstige Spuren, nur
Tropfen, die größer werden.
Ein verletzter Vogel, der
darüber flog?
Er stapft durch den
tiefen Schnee, der
Spur hinterher.
Neugierig, nicht ängstlich,
er ist ja schließlich
ein Jäger.
Mittlerweile haben sich die
Tropfen in eine Linie verwandelt
und diese zieht ihre Spur.
Sie scheint noch frisch.
Die Linie wird immer dicker,
er stapft ihr nach und
macht sich so langsam
seine Gedanken wegen
den fehlenden Spuren.
Vor einem Berg macht er Halt,
denn hier endet die Linie, unerwartet,
doch er sucht weiter und
findet eine tiefe Höhle.
Er folgt ihren Lauf und
am Ende liegt ein Engel
mit gebrochenem Herzen
und mit Tränen
aus Blut.
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
So n Muttertag ist grätzige Plage,
weil ich den quälend hinterfrage,
wie sinnvoll der Gedenktag sei,
ob er nicht nur Geschenktag sei,
den pfiffige Leute erfunden haben,
damit der [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Überflüssig: Haut und Haar!
Dafür unwahrscheinlich schlau!
Alleswissend – wunderbar,
nur im Köpfchen den Verhau
von „Es ist immer so gewesen“.
Keine Spur von Phantasie!
Dafür [ ... ]
Sommerregen,
Tropfen, so weich wie Tränen
fallen auf ihr Gesicht,
Gitarrenklänge in der Ferne
streicheln ihr Gemüt,
Erinnerungen,
wie Splitter in ihrem Herzen,
ihre Seele in einem [ ... ]