Einst kosteten wir Lust, Wein und bittere Pillen
Unsere Sehnsüchte waren kaum zu stillen
Heute wache ich nicht mehr auf, um zu erwachen
So viel kann dir nur die Vergänglichkeit klarmachen
Einst erschufen wir und reparierten unsere Welt
Waren viele und hatten vieles was zusammen hält
Heute sind sie fort meine Begleiter und ihre Leben
Alles was ich erlebte, wird es nie wieder geben
Einst entdeckten wir die Fremde, waren untrennbar
Bauten Burgen, fühlten uns unverwundbar
Heute sind meine Kämpfe nicht mal erkennbar
Schwere begleitet mich unaufhörlich spürbar
Einst konnten wir unser Glück in die Hand nehmen
Konnten probieren und immer wieder neu wählen
Heute ist meine Welt nach hinten gerichtet
Jedes Streben ist dem Schmerz verpflichtet
Einst waren wir so jung und voller Energie
Die Welt war nicht genug und wir führten Regie
Doch am Ende gibt es keinen Neuanfang
Am Ende bleibt nichts als unser Abspann
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Es ist Morgen und ich staune wie ein Hirsch,
den die Frau gehörnt hat, dem ein kleiner Affe
auf der geklopften Schulter sitzt beim Lausen…
Schon seit Ewigkeiten bin ich auf der [ ... ]