Dieser lange schon befürchtete Schmerz,
der die Augen klammheimlich mit Tränen füllt –
ein Lebensabschnitt geht nun zu Ende
und das bedeutet eine, ja, natürliche Wende,
nicht nur für dich, nein, auch für mich.
Geselligkeit wird’s, wie sie war, nie mehr geben
und ich, ich reagiere geknickt …
Erkenne die Tatasche – sehe dein Streben,
geh nur, ich komm schon klar, mit meinem Konflikt.
Im Herzen, da gehörst du mir doch,
und das ist so verdammt viel Wert.
Ganz still und leise ich auf Besuche hoff,
leb dein Leben – frei und unbeschwert.
Kommentar:Liebe Soléa, dein Gedicht zur "Ablösung" hat mich tief berührt. Auch ich kenne dieses Gefühl des "Geknicktseins" ... Sehr gut verfasst!
Herzlich zum Sonntag,
Ikka
Kommentar:Och liebe Solea,
dies klingt mir sehr ins Herzen,
erinnere mich soeben als unsere Kinder auszogen, dies tat Anfangs ganz schön weh ...
Alles Liebe dir wünsche ich über die Weiten des Horizonts!
Dies hast du feinfühlend verfaßt,
ganz liebe Grüße!
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]