Dieser lange schon befürchtete Schmerz,
der die Augen klammheimlich mit Tränen füllt –
ein Lebensabschnitt geht nun zu Ende
und das bedeutet eine, ja, natürliche Wende,
nicht nur für dich, nein, auch für mich.
Geselligkeit wird’s, wie sie war, nie mehr geben
und ich, ich reagiere geknickt …
Erkenne die Tatasche – sehe dein Streben,
geh nur, ich komm schon klar, mit meinem Konflikt.
Im Herzen, da gehörst du mir doch,
und das ist so verdammt viel Wert.
Ganz still und leise ich auf Besuche hoff,
leb dein Leben – frei und unbeschwert.
Kommentar:Liebe Soléa, dein Gedicht zur "Ablösung" hat mich tief berührt. Auch ich kenne dieses Gefühl des "Geknicktseins" ... Sehr gut verfasst!
Herzlich zum Sonntag,
Ikka
Kommentar:Och liebe Solea,
dies klingt mir sehr ins Herzen,
erinnere mich soeben als unsere Kinder auszogen, dies tat Anfangs ganz schön weh ...
Alles Liebe dir wünsche ich über die Weiten des Horizonts!
Dies hast du feinfühlend verfaßt,
ganz liebe Grüße!
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]