ich sitze da, die nacht wächst in den gassen
der mond sieht schüchtern aus in dieser nacht
wer hat sich diesen käse ausgedacht?
die welt ist wunderwitzig kaum zu fassen
ich sitze da, die nacht wächst zwischen zeilen
wozu bin ich? wieso denn? und warum?
ich denke nach und denke und ich fühl mich dumm
während die stunden umeinander eilen
ich sitze da, die nacht gerinnt in meinen adern
wer weiß schon, was ein neuer morgen bringt?
wer weiß schon, wie das neue lied dann klingt?
es bringt doch nichts, zu hassen und zu hadern
ich fühl den frieden und den trost, ganz ohne sorgen
er kommt ja sowieso, so wie's ihm passt,
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Dein Profil sehr interessant
Ich möchte sein mit dir bekannt.
Komm schreib, ich will dein Freundin sein
Dann wir beide nicht allein
Schick mir schnell Freundschaftsanfrage.
Denn ich möcht dir [ ... ]
Die Totenglocke klingt von Ferne her
ich denke, wenn das nun meine wär;
vorbei mit Zaudern und mit Klagen
keine üblen Gedanken mehr und Fragen;
solches Denken immer wieder in meinem Kopf [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.