Ich bin zu einem Vergleich bereit:
Das alte Passbild, bin jünger, Neid.
Daneben das neue, zeigt mehr Leid.
Zehn Jahre machen sich vor mir breit.
Konfrontation mit der Vergangenheit,
beklemmende Befangenheit.
Umklammerung der Zeit,
aus der man sich nicht befreit.
Wie viele Bilder noch erlaubt die Endlichkeit?
Ich als Schmied meiner Glückseligkeit
genieß des Lebens ungenaue Spielzeit.
Das letzte Passbild kommt mit Gewissheit.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Dein Profil sehr interessant
Ich möchte sein mit dir bekannt.
Komm schreib, ich will dein Freundin sein
Dann wir beide nicht allein
Schick mir schnell Freundschaftsanfrage.
Denn ich möcht dir [ ... ]
Die Totenglocke klingt von Ferne her
ich denke, wenn das nun meine wär;
vorbei mit Zaudern und mit Klagen
keine üblen Gedanken mehr und Fragen;
solches Denken immer wieder in meinem Kopf [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.