Wo nichts ist, weder gut noch bös
Ein Raum so warm wie Feuer und so tief wie Wasser
Fern das töricht große Raster
So bittersüß ein stiller Erlös
Wo nichts ist, weder gut noch bös
Dort traf ich den Spiegel meiner selbst
Das Glück ist das, was du vom Leben erhältst
Sprach der Spiegel ohne Getös
Es trieb mich an, alles zu erkunden
Wo keine Spur zu einer Ecke
Wo kein Platz zum verstecken
Dort könnt ich heilen die alten Wunden
Ich sah den Ort, wo wächst die Hoffnung
Fühlte mich frei von allen plagen
Ich zog mich aus, bis auf die Haut
Lies der Seele ihren Lauf
Ich rannte bergauf bergab
Sah erstaunt auf zur Sonne
Und beängstigt zum Mond herab
Das Leben nur illusionierte Wonne?
Der Puls der Zeit zog an meinem Arm
Wende nicht und Blicke nicht zurück
Das ist nämlich der Ort an dem die Träume starben
Das Leben nur ein gespieltes Stück?
Wo nichts ist, weder gut noch bös
Ist man nicht allein, denn eins das wandelt mit
Es ist der Sinn, mit leuchtendem Schritt
So gib dem Sinn ein Leben, ob gut oder bös
Am Ende bin ich es nicht, der darüber wird richten.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Die Totenglocke klingt von Ferne her
ich denke, wenn das nun meine wär;
vorbei mit Zaudern und mit Klagen
keine üblen Gedanken mehr und Fragen;
solches Denken immer wieder in meinem Kopf [ ... ]
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]