Und wenn die Ikarusse, alle linientreu,
in furchtbar strenge Himmel fliegen
und sich Dämonen, ohne jede Scheu,
ganz offen in den Liebesarmen liegen,
dann will ich, wie auf Spinnenbeinen,
den Tag des Abschieds noch beweinen.
Verspielt, als ginge es ums Tollen,
verlieren sich die rosa Schmetterlinge
in ein perverses Dauer-Donnergrollen
und sind dabei noch guter Dinge –
denn über allen grauen Eselswolken
wird die Sehnsucht platt gemolken.
Man schwimmt sich gar nicht frei,
in vielen hundert Meter tiefen Sümpfen,
denn aller guten Dinge sind nicht drei.
Lauft weiter auf den blauen Strümpfen,
die – feilgeboten – aus Erfahrung gut?
Kein Menschenkind weiß was es tut!
Elefanten schielen auf das Porzellan,
die Drachen speien Feuer um habtacht,
die Arbeit ist im Voraus schon getan;
denn der gute Steuermann hält Wacht,
auf unserem Schiff im Eismeer – SOS!
Beruhige dich, denn es gibt keinen Stress!
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]