Und wenn die Ikarusse, alle linientreu,
in furchtbar strenge Himmel fliegen
und sich Dämonen, ohne jede Scheu,
ganz offen in den Liebesarmen liegen,
dann will ich, wie auf Spinnenbeinen,
den Tag des Abschieds noch beweinen.
Verspielt, als ginge es ums Tollen,
verlieren sich die rosa Schmetterlinge
in ein perverses Dauer-Donnergrollen
und sind dabei noch guter Dinge –
denn über allen grauen Eselswolken
wird die Sehnsucht platt gemolken.
Man schwimmt sich gar nicht frei,
in vielen hundert Meter tiefen Sümpfen,
denn aller guten Dinge sind nicht drei.
Lauft weiter auf den blauen Strümpfen,
die – feilgeboten – aus Erfahrung gut?
Kein Menschenkind weiß was es tut!
Elefanten schielen auf das Porzellan,
die Drachen speien Feuer um habtacht,
die Arbeit ist im Voraus schon getan;
denn der gute Steuermann hält Wacht,
auf unserem Schiff im Eismeer – SOS!
Beruhige dich, denn es gibt keinen Stress!
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]