Gewänne ich eine Lotto-Million,
die Hälfte davon gäb` ich dir schon,
sobald die Bestätigung in der Welt
und auf meinem Konto gebunkert das Geld.
Dann fällt mir siedend heiß noch ein,
ich muss ja weiterhin sparsam sein.
Denn bei der Bank - mein Schuldenstand -
raubte mir bisher jeden Verstand.
Den möchte ich künftig wiederhaben,
bevor meine Geisteskräfte erlahmen.
Zuerst zahle ich alle Darlehen zurück
Das erleichtert die Lebensbürde ein Stück.
Sind meine Schulden dann getilgt,
bleibe ich gebefreudig gewillt,
dir die Hälfte abzugeben.
Nur wären es wenige Euro eben.
Und weil mein Geschenk dann zu kläglich klein,
musst du mir bitte großzügig verzeih n,
das ich nicht geizig wirken will.
Ich behalte Alles-
schamhaft und still.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]