Ein Floh,
streng traditionell nur hundsverwöhnt,
wenn er
seiner täglichen Mittagspause frönt,
der wähnt sich
im Fell von einem Hund
und aalt sich
erholsam flohgemund.
Dann plötzlich
zweifelt er am Hundefell,
vermisst auch
jegliches Hundegebell,
bis er
nach langem Schnüffeln dann rafft,
er
hat `s bloß
auf ne Katze geschafft.
Wo er Katzen doch
nicht leiden kann.
Die haben krass
diesen
Sauberkeitswahn,
indem sie
ständig
ihr Fell ablecken.
Das muss jeden Gastfloh
zu Tode verschrecken.
So denkt unser Floh verkniffen nach,
welchen Flohwirt er
alternativ noch mag,
und landet beim Nachbarn Kautz im Haar
wo er früher schon ab und zu mal war.
Ja, in humanoiden * Haaroasen
belieben Flöhe gern beißend zu aasen.
Der Floh hat Menschenhaare gefunden.
Die Katze erfreut sich flohfreier Stunden.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]