Die Schwerkraft macht’s uns allen schwer,
Wir wollen keine Schwerkraft mehr,
Wir wollen schweben, fliegen!
Wir wollen nicht wie volle Säcke
In irgend einer schmutzigen Ecke
Am Grund des Dasein liegen!
Die Schwerkraft drückt von oben her
Dabei verhält sie sich nicht fair,
Sie will nur drücken, drücken,
Und dann versteckt sie feige sich.
Seit sie sich in die Welt einschlich,
Lässt sie sich niemals blicken.
Ach, gäbe es die Schwerkraft nicht,
Würd’ nicht des Schicksals Schwergewicht
Auf unseren Schultern liegen,
Wir lebten alle, selbst die Dicken,
Mit deutlich leichteren Geschicken
Wie Mücken oder Fliegen.
Wir flögen frei in ́s Abendrot,
Statt zu verfaulen, wenn wir tot,
Und trotzten dem Verwesen,
Wir wären leicht wie Gazeschleier,
Und schwebten elegant wie Geier,
Wie Hexen auf dem Besen.
Ja, wären wir die Schwerkraft los
Wär’ schweres Los ganz schwerelos,
Wir glichen dann den Engeln,
Gott würd’ uns in den Himmel lassen,
Weil alle wir hinein dann passen,
Auch die mit leichten Mängeln.
Nur eines könnte mich verprellen:
Würd’ ich mir einen Wein bestellen,
Hätt’ nichts ich im Pokale,
Weil ich dann nicht für flüssiges Gold,
Das schwer durch meine Adern rollt,
Nein, nur für Weingeist zahle.
Drum bleib ich achtzig Kilo schwer,
Nicht mehr und auch nicht weniger,
Bleib fest am Boden kleben.
Und kann, auch wenn die Schwerkraft drückt,
In meiner Fantasie beglückt
Und frei im Weltall schweben.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]