Gleich werden sie wieder kommen.
Ich werde unruhig - meine Herz schlägt - ich spüre diese Unruhe aufsteigen.
Meine Gedanken kreisen - meine Angst beginnt wie ein Schatten über mich zu kommen.
Eigentlich will ich keinen sehen oder hören - aber ich muss - ich soll - man erwartet es von mir.
Ich möchte weglaufen - weit weit weg.
Ich möchte für mich sein - Ruhe haben - allein sein.
Aber nein, sie verlangen es, dass ich anwesende bin.
Was mir bleibt ist das "Heile Welt"-Gesicht.
Mein Mund wird lächeln - aber meine Augen werden voller Schmerz sein.
Keiner sieht den Unterschied - keinen interessiert es wirklich.
Sie sind alle so froh, dass ich ihre "Heile Welt" nicht störe.
Der Preis ist hoch, den ich zahle - jedes Mal aufs Neue.
Doch keiner sieht es - keiner fühlt es - ich bin allein mit meinem Schmerz und meiner Last.
Keiner ahnt, wie mich jede Minute dieser "heilen Welt" mich innerlich schreien lässt.
Warum will mich keiner so akzeptieren, wie ich bin?
Nun kommen sie - sie sind da.
Mein Auftritt beginnt - die "Heile Welt" für sie ist da
Und ich - ich fühle mich als Verräter - als Verräter an mir selbst.
"Heile Welt" - ich gebe sie euch - ohne Rücksicht auf mich.
Und was ist der Lohn für all meine Qualen?
Ach ja - sie wissen davon ja gar nicht - denn für sie zählt nur die "Heile Welt"
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]