Viele sagen, aus dem Fluss der Einsamkeit zu entkommen wäre leicht.
Doch man merkt, dass einen der Hauch von Lüge beschleicht.
Ja! Wenn einer doch darin versinkt.
Es erst alle mitkriegen, wenn die Wasserleiche schon lange stinkt.
Wenn das mit dem Entkommen aus dem Fluss so einfach wäre.
Man nimmt ganz einfach die nächste Fähre.
Dann wäre es ein ganz einfaches Ding.
Mach es besser als Jesus und lauf nicht auf dem Wasser, sondern spring!
Doch ist es nicht so einfach, gefangen in diesem Fluss mit so starker Strömung.
Man brauch dann mehr als Friedensverträge, Pfeifen oder Aussöhnung.
Man braucht größere Dinge als Titanic oder die Nautilus.
Die Einsamkeit ist nun mal kein ruhiger Fluss.
Sie ist mörderisch und trügerisch.
Sie ist stets auf einen Hinterhalt erpicht.
Denkst du, du wärest ihren Stromschnellen entkommen.
Schwappt eine Welle von hinten über dich und alles ist verschwommen.
Die Einsamkeit hat sie dich erstmal richtig gepackt,
Zerstört sie alles und kratzt nicht nur am Lack.
Sie will dich in ihren Wogen untergehen lassen.
Sie über spült dich mit ihren großen Wassermassen.
Wasserfälle stürzt sie dich nicht nur einmal hinunter.
Und wartet darauf, dass du gehst endlich unter.
Alles was etwas weiter von dem Fluss der Einsamkeit steht.
Wächst, grün und macht seinen eigenen Weg.
Doch alles was zu weit weg von ihr versucht zu sprießen.
Schafft es genauso wenig das Leben zu genießen.
Den ohne sie und mit ihr geht es nicht.
Man brauch sie hin und wieder wie die Pflanzen das Licht
Doch bist du nun in diesem Fluss gefallen.
Tatest schon so oft durch sie gegen scharfe Felsen prallen.
Ach! Der Schmerz ist unmenschlich und grausam.
Das Wasser wäscht dich aus und macht dich lahm.
Langsam verlierst du deine Substanz und löst dich auf.
Die Nixen auf den Felsen rufen nur: ?Ersauf! Ersauf!?
Schon ist es passiert, man sieht dich langsam untergehen.
Und keiner, wirklich keiner hat es gesehen.
Wieder ist jemand in der Einsamkeit ertrunken.
Ganz langsam, leise bist du in den Fluten versunken.
Man hat dich erst am nächsten Morgen, tot am Ufer gefunden.
Der Mediziner hat dich als ertrunken befunden.
Später stand zynisch auf deinem Grabstein zu lesen:
?Er war in sich gekehrt und Nichtschwimmer gewesen.?
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Es ist Morgen und ich staune wie ein Hirsch,
den die Frau gehörnt hat, dem ein kleiner Affe
auf der geklopften Schulter sitzt beim Lausen…
Schon seit Ewigkeiten bin ich auf der [ ... ]