Schau mich bitte nicht mit diesen irren Augen an!
Ich weiß schon: du hast den Verstand verloren…
Aber nein, ich habe mich ganz schrecklich geirrt –
du hast ja noch nie einen Verstand gehabt!
Du bist nur so seltsam (womit?) begabt.
Haha, du hältst mich fest in deinem Bann,
denn du bist nicht ganz ausgegoren –
und ich ahne, was durch deine Ganglien schwirrt.
Du siehst die Dinge doch viel lieber andersrum!
So, daß sie aus jedem klaren Zusammenhang,
auf eine nahezu lächerliche Art und Weise,
gerissen sind und mich akut betören…
Ich frage mich schon lang nicht mehr warum
du so gezeichnet bist von diesem Drang.
Wir wissen beide, du hast eine fette Meise –
doch auf gerade die willst du ja eisern schwören.
Es macht dir großen Spaß die Dinge zu verdrehen,
damit du mich verblüffen kannst, mit Tricks,
die nur der Glaube akzeptiert und duldet.
was soll ich denn von dir bloß halten?
Mit welchem Grauen willst du dich entfalten??
Du bist dein Held in diesem Weltgeschehen –
ich mache höflich vor dir einen Knicks,
denn ich bin der, der jedem große Achtung schuldet.
Vor allem wenn der Jemand dauernd spinnt,
vor allem, wenn’s ihm pure Freude macht
mich zu verarschen, wie einen winzig kleinen Geist,
der gar nicht weiß wie Leben funktioniert…
Du denkst wohl „Wer gleich alles wagt gewinnt –
der wird in tausend und in einer Nacht
zu dem Ver-Führer, der mir meine Pfade weist.
Das habe ich, mein Schatz, doch längst kapiert!
Denn deine wirklich irren Augen haben mir verraten
wie hässlich deine schwarze Seele sich benimmt.
Das juckt dich nicht…was kann ich schon machen?!
Dein Krankheitsbild ist wirklich furchtbar streng –
da wird’s für mich in Zukunft reichlich eng!
Du bist und bleibst ein echter Satansbraten,
bei dem nichts gut ist und nichts stimmt
was andere tun – soll ich darüber herzlich lachen?
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]