Im Angesicht des menschlichen Geschlechts
wird mir ganz übel und Traurigkeit beschleicht
die arme Seele, bis in ihren tiefsten Grund!
Die Absichten des teuflischen Geflechts,
das bis in die höchsten Schichten reicht,
verschließen mir jedoch niemals den Mund!
Denn zwischen Mord und Trübsal liegen
noch immer Welten, die sich golden dehnen –
weit über die Tristesse des Geist‘s hinaus,
der meint er müsse Wahrheit krumm verbiegen,
damit Leute sich nach einem Abgang sehnen,
der nur den Tod bringt, in das irre Haus!
Ich schleppe mich beladen durch die Tage,
an deren Last die Schwachen oft zerbrechen
und weine still und leise in mich rein…
Zurück bleibt immer diese eine große Frage:
Wie kann die Zeit, in Räumen oder Flächen,
nur so sehr beklagenswert verderblich sein?
Ist alles was die Phantasie für uns erfand
nichts wert – nur Beute für vertrackte Subjekte?
Ich weigere mich, das einfach hinzunehmen!
Der Kopf steckt sich vor Klugheit in den Sand?
Sind das die richtigen Menschen und Aspekte?
Ich komme nicht umhin mich fremd zu schämen.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]