Du schaust in den Spiegel.
Doch du kullerst dich, dabei ein wie ein Igel.
Du siehst dein Gesicht,
Aber wohl ist dir dabei nicht.
Du hast dir schon so oft sagen lassen.
Was? Genau deinen Körper sollst du hassen.
Endlich Schluss.
Die Anderen sagen du sähest aus wie ein Ungeheuer.
Dieser Satz ist nichts für sie, aber für dich teuer.
Sie sagen du siehst nicht wie ein Jugendlicher aus.
Deshalb bist du aus ihrer Gruppe längst raus.
Du blickst erneut in den Spiegel.
Du erkennst viel, aber nicht was ist so sensibel.
Du weißt lange nicht mehr was du denken sollst.
Du hattest noch nie so was wie ausgeprägten stolz.
Du siehst dich nun direkt an.
Was hast du da an deinen Händen dran?
Es läuft hinab und ist rot.
Und dann schießt dir ein Gedanke durch den Kopf : ?Tod!?
Du hattest dir die Pulsadern aufgeschnitten.
Denn die Anderen sagten heute du hättest zu kleine T..... .
Es fließt nur so in Strömen.
Jetzt musst du dich nicht mehr mit deinen Leben versöhnen.
Es ist bald aus.
Dann bist du aber immer noch kein Augen Schmaus.
Doch du machst dir nichts mehr daraus.
Langsam verlierst du deine Kraft.
Ja, du hast es geschafft.
Langsam wird es um dich schwarz.
Dein Blut umgibt dich wie klebriger Harz.
Nie wieder alleine auf dem Schulhof stehen.
Nie wieder wird an dir jemand achtlos vorbei gehen.
Niemand mehr wird über dich lachen,
Doch jetzt kannst du nichts mehr anderes machen.
Du bist wirklich so blitzgescheit.
Denn nun ist es soweit.
Dieser kleine Rausch, ist ein Genuss.
Endlich ist Schluss.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]