Ich hänge mit letzter Kraft an einer Klippe.
Eine Steinspitze bohrte sich in meine Rippe.
Ich häng hier schon lange rum.
Doch die Menschen die oben vorbei laufen bleiben stumm.
Noch vor einigen Jahren stand ich mit dort oben.
Als ich noch auf der Sicherheit thronte.
Jetzt sind meine Hände Blut verschmiert.
Jede Hoffnung auf Rettung eliminiert.
Ich weiß ich kann es nicht alleine schaffen.
Aber es tuen nur alle gaffen.
Wenn ich nur für kurze Zeit wieder Kraft habe,
schau ich stets über den Rand und tu mich an der Aussicht laben.
Doch es kommt mir niemand zur Rettung.
So gibt es für mich keine Änderung.
Ich rutsch dann wieder ab.
Meinen Ende entkomm ich stets nur knapp.
Dann lausch ich den Stimmen der Gefallenen.
Sie sprechen nicht mehr deutlich nur noch lallend.
Der Sturz brach ihnen alle Glieder.
Deshalb bleiben ihre Körper für immer nieder.
Ich seh traurig hinab
Und denk wann geht es führ mich herab.
Was wird mich genau erwarten?
Ich weiß nur eins es wird nichts gutes starten.
Deshalb wende ich meinen Blick wieder hinauf.
Ich hab die Kraft und klettere rauf.
Doch wieder bleib ich am Rande hängen.
Verfehl ich mein Ziel wieder nur um wenige Längen?
Kommentar:sich mit der Kraft in einem selbst anzufreunden und auch mit der Schwäche, um innerlich Frieden zu schließen, ist das Geheimnis das von der Klippe entfernt...
Kommentar:oh mein gott...ich LIEBE dieses Gedicht...das erste mal dass ich glaube wirklich jedes detail verstanden zu haben von dem was du geschrieben hast...der gedanke der zwischen den zeilen schwebt ist giganisch und tiefgründig...und soo wahr...ich muss es nochmal sagen: große klasse...^^
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In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
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