Schick die Dämonen
höllenwärts.
Was sie anrichten, ist nur dein Schmerz.
Was vergangen ist,
dir die Seele wegfrisst
und du niemals vergisst.
Was weh tut,
ist nicht dein Blut.
Bloß die Not,
nichts mehr zu sehen
außer Dunkelheit
und wehende Fahnen.
Was soll ich dir sagen,
damit's endlich vergeht...?
Du lachst
so laut.
Damit's keiner sieht,
was dein Leben versaut.
Freude, Lust -
der pure Selbstschutz.
Fühlst dich benutzt
und kaputt.
Bebst innerlich,
zerstückelst dich,
schließt dich ein,
fühlst dich traurig und klein.
So klein wie fünf Jahre alt.
Als die Welt eigentlich noch offen stand.
Für dich war es schon das Ende.
Mit 10 Jahren die Verklemmte,
mit 14 schon die Schlampe.
Und heute die,
die nie jemand kannte.
Ach, schick doch die
Dämonen höllenwärts.
Und mach frei dein Herz.
Es wird dir nie jemand glauben,
dass Dämonen deine Seele rauben.
Wo ist der Himmel?,
fragst du dich immer.
Und säufst dir einen an.
Der nächste Mann
er wartet schon,
der dich da verletzten kann,
wo's am meisten weh tut.
Zum Glück wird ja alles wieder gut.
Hast du es jemals versucht,
die Dämonen fortzuschicken,
bevor's du spät ist
und Männer dich wieder belügen?
Nichts ist je zu deinem Vergnügen.
So steht's in deinem Plan geschrieben.
Entweder siegen
oder nichts auf die Reihe kriegen.
Bist doch nicht blöde!
Steh endlich auf
und beschwöre
die Dämonen
höllenwärts.
Sprich mit dir selbst.
Ich antworte auch nicht.
Dein Herz bricht
nicht von allein.
Kann das der Dämonen Ende sein?
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Es ist Morgen und ich staune wie ein Hirsch,
den die Frau gehörnt hat, dem ein kleiner Affe
auf der geklopften Schulter sitzt beim Lausen…
Schon seit Ewigkeiten bin ich auf der [ ... ]