Ich ritze und ritze mir den Arm auf.
Ich halte immer auf die selbe Stelle drauf.
Ich mag es wie es so schön blutet.
Wie alles dann so viel besser anmutet.
Ich mag es wie das Blut in den Abfluss rinnt.
Wie es aus meinem Kreislauf entrinnt.
Ich ritze und ritze mir den Arm auf.
Ich schneide mich zu meinen Höhepunkt rauf.
Ich brauche dieses Spiel als mein Ventil.
Doch lange halten kann ich nie mein Ziel.
Ich mag es nicht, wenn die Hormone schwinden.
Wie sie mich lassen ohne Fröhlichkeit erblinden.
Ich ritze und ritze mir den Arm auf.
Ich mag es viel mehr als, wenn ich sauf.
Ich fühle mich so nämlich auch als ein Macher.
Denn ich mag sie nicht die blöden Lacher.
Ich hasse es, werde ich wieder klein, unwichtig.
Wie ich aufeinmal werde so völlig nichtig.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Dein Profil sehr interessant
Ich möchte sein mit dir bekannt.
Komm schreib, ich will dein Freundin sein
Dann wir beide nicht allein
Schick mir schnell Freundschaftsanfrage.
Denn ich möcht dir [ ... ]
Die Totenglocke klingt von Ferne her
ich denke, wenn das nun meine wär;
vorbei mit Zaudern und mit Klagen
keine üblen Gedanken mehr und Fragen;
solches Denken immer wieder in meinem Kopf [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.