Oh, ich bin nur ein Traum in der Zeit –
und die Zeit ist ein Traum von mir…
Wir träumen uns gegenseitig herbei!
Wenn wir träumen sind wir zu zweit:
Eine Spiegelwelt und keine Tür,
die hinausführt – außer dem Tod!
Und draußen unter Sternen ein Schrei!
Das Nichts ist ein Licht und es ist hell –
es führt nirgends hin, denn mein Sinn
ist zu sehen, wie ich gedanklich verfahre.
Ein gewaltiger Irrtum, der sich schnell
hoch erhebt, über Inhalt und Sinn
und ich gerate niemals aus dem Lot,
denn mich beschreiben die Jahre!
Die Jahre sind allesamt nur Geschichten –
verfasst von den Gespenstern des Jetzt,
allerhand plappernd, gegen Melancholie.
Sie möchten die Zweifel vernichten,
in die uns das stetige Grübeln versetzt…
Uns zu bewahren vor dem was droht
sind sie jedoch gewillt – leider nie!
So bleiben die Träume – in seliger Ruh‘ –
nur eine Methode um uns zu erklären,
wie irrational jeder Lebenstrieb ist.
Wir sehen entzückt den Schauspielern zu
und wissen doch immer wem wir gehören,
in unserer ewigen, angstvollen Not –
bis das Ende uns löst aus dieser Frist!
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]