Sie hat gearbeitet Tag für Tag,
und oft Nacht für Nacht,
und trotz allem hat sie uns immer,
ihre uneingeschränkte Liebe
und aufopferungsvolle Fürsorge gebracht.
Ihre Hände kamen dabei nie zur Ruh,
selbst im Schlaf deckte sie uns sachte zu,
ihre faltigen, geschundenen Hände
streichelten uns öfter in den Schlaf,
im Traum erschien uns dann ein Wolkenschaf.
Selbst jetzt, wo sie nicht mehr bei uns weilt
berühren uns in unseren Träumen ihre Hände,
ihre Liebe zu uns, nahm auch nach ihrem Tod
kein wirkliches, wahrhaftes Ende,
sehr oft möchten wir uns bei ihr bedanken,
doch unser Schicksal baut immer neue Schranken…
Kommentar:Lieber Jürgen,
ist eine schöne Adaption auf "Mutterns Hände" von Kurt Tucholsky,
man sieht, es ist und bleibt ein aktuelles Thema.
Ist Dir gelungen.
Beste Grüße St.
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Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
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Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
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Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
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weil der Virus ist ja nicht verreist!
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gerade vor dem Spiegel wirds mir heiß!
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