Nun ist seit vielen Wochen klar,
dass ich arbeitend auf Reisen geh'.
Schon das ganze letzte viertel Jahr
betrachte ich all das, was ich niemals wieder seh'.
Ich verschenke Utensilien und Klamotten
an alle, die es gerne nehmen.
Bevor die Sachen im Schrank verrotten
muss ich mich über sie nicht grämen.
Meine Topfpflanzen brachte ich bei Freunden unter.
Ihr Sterben möchte ich verhindern.
Sie machen nun anderer Leben bunter
und dies hilft, meinen Abschiedsschmerz zu lindern.
Ich machte Fotos von meinen Rosen.
Blumenbeete wird es künftig nicht mehr geben.
Ja, das fehlt, im Alltag der Matrosen:
Es gibt nicht das Gedeihen eigener Pflänzchen zu erleben.
Ein wenig ist es ein Abschied auf Raten.
Stück für Stück geb' ich aus meinem alten Leben fort.
Und doch kann ich ihn kaum erwarten.
Was hält mich noch an diesem Ort?
Kommentar:Ei Verdichter,
ich komme vielleicht dauerhaft zurück
und du packst die Koffer.
Das ist sehr Schade.
Es sei denn, das ist nur ein weiteres
gelungenes Gedicht von Dir !?
ulli
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Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Es ist Morgen und ich staune wie ein Hirsch,
den die Frau gehörnt hat, dem ein kleiner Affe
auf der geklopften Schulter sitzt beim Lausen…
Schon seit Ewigkeiten bin ich auf der [ ... ]