Den Schmerz kann ich noch spüren,
die stummen Schreie hören,
der Erinnerung mich nicht erwehren,
Träume sie qualvoll nähren.
Es hilft kein schmerzlich' Sehnen,
das Herz gefüllt mit Tränen.
Bist gegangen ohne noch ein Wort zusagen,
im Augenblick warst du hinfort getragen.
Grauer Nebel hinterlässt seine Spur,
der Tod steht am Ende jeder Natur.
Er hat sich schleichend zu dir gesellt,
mein Herz in tiefe Trauer gehüllt.
Wie kann ich leben mit gebrochen Herz,
zu groß ist dieser unsägliche Schmerz,
nun fließen wieder meine Tränen,
höre nicht auf, mich nach dir zu sehnen.
Unser Lebensglück ist nun vergangen,
tränenschwer bin ich im Nichts gefangen,
unser Leben war von Liebe erfüllt,
sie in der Tiefe des Grabes verhallt.
Schäfchenwolken
ziehen über den See,
Wortschnipsel schwimmen
unsortiert vorbei,
Gedanken kreisen träge,
verschwimmen am Horizont,
Wellensurfer springen weit
über ihren [ ... ]
Nach langer Zeit sah ich sie wieder,
war überwältigt, ob ihrer Schönheit, ihrem Glanz.
Voll Ehrfurcht kniete ich vor ihr nieder,
doch hob ich den Blick, zu sehen ihren Tanz.
Es war schon später Herbst als wir vom Urlaub in Österreich nach Hause fuhren. Unterwegs auf der Autobahn machte sich's meine Frau bequem, nachdem wir in einer Raststätte uns eine Pizza geleistet [ ... ]