Ein Donnergrollen zerreißt die Nacht,
Im Februar das Biest erwacht.
Das Feldgrau mit Eis und Schnee besetzt,
Die kalte Hand das Gewehr umschließt.
Was haben deine Augen nicht schon gesehen,
Welch harten Kampf musstest du bestehen?
Dein letzter Gruß galt der Frau Mama,
Du bist gefallen in der Schlacht um Verdun.
Ein namenloser Soldat Schutt und Schlamm dein Grab,
Kaum 18 Jahre alt und der Wind weht kalt…
Der Wind weht kalt über Knochen,
Die einst in Blut getränkt,
Über Wiesen und Höhen,
Die im Sturm Nebel versenkt.
Trägt weiter den Befehl, auf dass die Waffen schweigen still,
Harre aus mein Kamerad, denn du in die Heimat willst.
Im Häuserkampf, weit weg von Zuhaus
Die Karabiner spien Feuer aus.
Ein glatter Schuss durch deine Brust,
Die Augen geschlossen hast du im August.
Kein Holzkreuz zierte je dein Grab,
Nicht ein Gebet als du starbst.
Kein Heldenorden an deinem Sarg,
Du bist gefallen in den Trümmern von Stalingrad.
Ein namenloser Soldat Schutt und Schlamm dein Grab,
Kaum 18 Jahre alt und der Wind weht kalt…
Der Wind weht kalt über Knochen,
Die einst in Blut getränkt,
Über Wiesen und Höhen,
Die im Sturm Nebel versenkt.
Trägt weiter den Befehl, auf dass die Waffen schweigen still,
Harre aus mein Kamerad, denn du in die Heimat willst.
In Angst gestählt hieltet ihr stand,
Im Glauben an euer Vaterland.
Eure Gebeine liegen heut verstreut
Und Mutter Erde davon zeugt.
Dass Bruderkriege niemals mehr geschehen,
Ihr tapferen Männer habt es gesehen.
Und wart ihr auch im Leben schlimmster Feind,
In Ewigkeit seid ihr Mann für Mann vereint!
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]