Wir gehen im Dunkeln die Straßen entlang.
Wir wissen wer hier was verbrochen hat.
In unseren Herzen ist es uns bang –
denn der Blutmond steht über der Stadt!
Wir ahnen was sie im Schilde führen:
die Niedertracht, die Gemeinheit der Tat!
Wir können die bösen Gebete spüren…
denn der Blutmond steht über der Stadt!
Wir hören die Schreie, sie sind noch weit weg.
Sie steigern sich stündlich zum höchsten Grad!
Wir fragen den Himmel: „Was heiligt den Zweck?“
Denn der Blutmond steht über der Stadt!
Wir sehen die Messer, es blitzt in der Nacht!
Es stinkt nach Leichen, es stinkt nach Verrat!
Wir sind verloren, weil keiner erwacht –
denn der Blutmond steht über der Stadt!
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]