Es geht wieder los das Karnevalstreiben,
und kein Narr will zu Hause bleiben.
Das verkleiden machte mir viel Spaß,
weil ich bis Aschermittwoch den Alltag vergaß.
Auch meine Freunde liebten die fünfte Jahreszeit,
und wir waren mit Kostüm zum Feiern bereit.
Lisa kam als Neger,
Rosi trug Lack und Leder,
Beate kam in hohen Hacken,
Heike trug eine Krone mit viel Zacken,
Britta schlüpfte in ein Engelsgewand,
und ich als Hexe hatte den Sekt in der Hand.
Wir Weiber fuhren dann in die Stadt,
weil man da ja mehr Auswahl hat.
Die Stimmung war perfekt,
der Alkohol hat uns geschmeckt,
und auf den Tisch haben wir getanzt,
mit Rudi, Peter und den Hans.
Wir haben geflirtet auf Teufel komm raus,
unsere Reize spielten wir natürlich voll aus.
Die Seele haben wir uns aus dem Leib gesungen,
und kräftig auch das Tanzbein geschwungen.
Gedreht hat sich am Morgen nicht nur unser Bett,
wir waren uns auch einig: der Abend war sehr nett.
Kommentar:Liebes Vergissmeinnicht,
nettes Gedicht. Macht mir aber keinen Appetit auf Karneval. Man sollte das Leben in den normalen vier Jahreszeiten genießen. Dann braucht man keine fünfte.
Lichtblick: Am Aschermittwoch ist alles vorbei.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Liebes Vergissmeinnicht,
Wunderschön hast du den Karneval beschrieben, bei mir wurden
wieder die Erinnerungen wach. Ich war in meiner Jugendzeit
im Karnevalsverein und weiß was es ist.
Drei Tage gehen viel zu schnell vorbei.
Dann heißt es Fasten und besinnen, dahin so manche Liebelei.
Die noch einmal das Herz ließ springen.
Liebe Grüße Agnes
,
Kommentar:Als Norddeutsche sehe ich den Karneval allerhöchstens im Fernsehen. Und nicht einmal das. Ist nix für mich, aber deinen Spaß an der Sache, den lese ich aus deinem Gedicht deutlich heraus! Deshalb auf jeden Fall mein "gefällt mir"!
Kommentar:Liebes Vergissmeinnicht,
ich wohne in einer ausgesprochenen Fastnachtsgegend und habe in jungen Jahren auch gerne mitgefeiert, wie du es in deinem Gedicht so schön beschrieben hast. Wegen des übermäßig vielen und lauten Trubels meide ich heutzutage jedoch das närrische Geschehen.
Gerne gelesen!
Lieben Gruß,
Ikka
Kommentar:Ein Dank an euch „Schreiber“ sowie an die „Drücker“.
Karneval fand ich vor Jahren Toll… heute kann ich kein
Tä Tä Tä Tä mehr hören…Das Vergissmeinnicht ohne rote Pappnase…
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Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
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aber der [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]