Die letzten Blätter taumeln von den Bäumen
Und suchen auf dem Moos den nassen Tod.
Die Blumen, gestern noch blau, gelb und rot,
Beginnt die Fäulnis braun und schwarz zu säumen.
Der Himmel ist schraffiert vom steten Regen,
Hält seine Tränen nicht und weint enthemmt.
Und diese Flut, die gurgelnd fließt, sie schwemmt
Die welken Blüten von den nassen Wegen.
Die Sommerfarben, heimatlos geworden,
sie flogen fort, um Wohnstatt sich zu suchen,
Nach Süden, Westen, Osten und nach Norden
Über entlaubte, nasslackierte Buchen...
Ob sie wohl, mitleidlos gejagt von Winden,
Im nächsten Sommer neue Blumen finden?
Kommentar:Da hier gleichzeitig drei Komplimente für dieses Sonett auf mich einprasseln, möchte ich mich bei Santos-Aman, Verdichter und possum hier gemeinsam bedanken. Diese drei Namen lese ich unter meinen Versen ja immer wieder, ich scheine ihren Geschmack zu treffen.
Ja, die Formate früherer Zeiten waren durchaus nicht die schlechtesten! Grüße Peter
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Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Es ist Morgen und ich staune wie ein Hirsch,
den die Frau gehörnt hat, dem ein kleiner Affe
auf der geklopften Schulter sitzt beim Lausen…
Schon seit Ewigkeiten bin ich auf der [ ... ]